Lateinexkursion ins Römermuseum Güglingen sowie nach Tripsdrill

Lateinexkursion ins Römermuseum Güglingen sowie nach Tripsdrill

Am Donnerstag, den 11.7.2024, sind wir, die Lateinklassen 7a/b, 10a/b und J11 BF, um 8:30 Uhr vom Schiller-Gymnasium voller Vorfreude zum Römermuseum in Güglingen aufgebrochen. In knapp einer Stunde erreichten wir trotz einer leichten Verspätung unser Ziel. Dort angekommen, wurden wir herzlich von unserem Guide empfangen.

Die Führung durch das Museum war nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst unterhaltsam. Wir erhielten tiefgehende Einblicke in das Alltagsleben der Römer und ihre beeindruckenden handwerklichen Fähigkeiten. Besonders spannend war es zu erfahren, wie die Römer zu ihrer Zeit lebten, welche Techniken sie nutzten und wie sie internationalen Handel betrieben. Unser Guide erläuterte zudem die Entwicklung und Entstehung unserer Heimatstadt Pforzheim, die in der Römerzeit eine bedeutende regionale Handelsstadt war. Diese historischen Verbindungen halfen uns, die Wurzeln und die Bedeutung unserer eigenen Stadt besser zu verstehen.

Nach der inspirierenden Führung hatten wir die Gelegenheit, selbst kreativ zu werden. Wir durften römische Wachstafeln anfertigen, eine spannende und handwerklich anspruchsvolle Aufgabe. Mit viel Eifer und Geschick stellten wir unsere eigenen Tafeln her, die wir stolz als Andenken mit nach Hause nehmen durften.

Nachdem wir das Museum voller neuer Eindrücke und mit unseren selbst gemachten Wachstafeln verlassen hatten, ging unsere Reise weiter nach Tripsdrill. Dort erwartete uns ein Nachmittag voller Abenteuer und Spaß. Ob auf aufregenden Fahrgeschäften oder bei gemeinsamen Aktivitäten, die Zeit verging wie im Flug. Mit guter Laune und viel Lachen vergingen die vier Stunden wie im Nu.

Am Ende eines erlebnisreichen Tages machten wir uns glücklich und erfüllt auf den Rückweg zum Schiller-Gymnasium. Die Erlebnisse und Eindrücke dieses Tages werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und haben unser Wissen über die Römerzeit und unsere Heimat bereichert.

(Adelina Sauer J11, Sofie Rein J11, Marlon Lercher 10b, Kerim Gulden 10b)

 

Exkursion ins Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Exkursion ins Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

Am Mittwoch, den 10.7.2024, starteten wir morgens unsere Exkursion zum Konzentrationslager Natzweiler-Struthof vom Schiller-Gymnasium aus. Mit den beiden 9. Klassen und unseren Geschichtslehrern Herrn Ermis und Herrn Kuhn machten wir uns auf den Weg. Nach einer etwa zweistündigen Fahrt, inklusive einer kurzen Pause, kamen wir bei schönem Wetter an.

Unsere Gruppe bestand aus den Klassen 9a, die von Herrn Ermis begleitet wurde, und 9b, die mit Herrn Kuhn unterwegs war. Zu Beginn unseres Besuchs schauten wir uns gemeinsam das Gelände des KZ Natzweiler-Struthof an. Herr Kuhn erzählte uns dabei die Geschichte des Lagers und erklärte eindrucksvoll, wie es dort während der NS-Zeit zugegangen war. Es war eine sehr traurige und nachdenkliche Erfahrung. Man spürte die bedrückende Atmosphäre und hatte immer im Hinterkopf, was damals an diesem Ort passiert war.

Nach dem Rundgang durch das Lager besichtigten wir verschiedene Gebäude auf dem Gelände. In kleinen Gruppen konnten wir uns die Einrichtungen und Ausstellungsräume von innen anschauen und uns ein Bild davon machen, unter welchen Bedingungen die Gefangenen damals dort hatten leben müssen.

Im Anschluss an diese Besichtigungen fuhren wir zur Gaskammer des Lagers. Dort konnten wir uns ein genaues Bild von den grauenvollen Geschehnissen machen, die dort stattgefunden hatten. Es war ein erschütternder, trauriger und zugleich lehrreicher Moment.

Nachdem wir das Lager besichtigt hatten, machten wir uns auf die Rückfahrt zur Schule. Zum Abschluss des Tages gab es noch einen kurzen Stopp bei McDonald’s, was bei vielen für Erleichterung und Normalität sorgte.

Wir möchten uns herzlich bei unseren Geschichtslehrern Herrn Ermis und Herrn Kuhn bedanken, die diese Exkursion organisiert und die historischen Ereignisse anschaulich erklärt haben. Ein großes Dankeschön gilt auch unserem netten Busfahrer Markus, der uns, wie immer, sicher durch den Tag begleitet hat.

Was damals geschehen ist, darf nicht noch einmal passieren und nie vergessen werden.

(Mia Winterstein, 9b)

Endlich geht es einmal nach Frankreich …

Endlich geht es einmal nach Frankreich …

Mit dieser Aussage starteten die Französischgruppen der Klasse 7 nach Straßburg. Nach zwei Jahren des Französischlernens war es Zeit, einmal gemeinsam ins Nachbarland zu fahren. Die Vorfreude war groß und so starten wir am Donnerstag, den 11.07.24, in Richtung Straßburg. Nach unkomplizierter Fahrt stand dann doch das erste Hindernis vor uns. Wir alle wollten die fast endlosen Stufen des Münsters erklimmen. Nachdem es immer höher ging, waren alle sehr froh, als wir an der Spitze angekommen waren. Viele hundert Stufen lagen hinter uns. Nach einer Pause und dem Abstieg konnten die verschiedenen Gruppen die Altstadt erkunden und erste Erfahrungen mit der französischen Sprache machen. Besonders beliebt war ein Bäcker im Stadtzentrum. Hier gab es alles, was das Herz begehrte. Mittags startete dann unsere Bootsfahrt durch die Stadt bis zum Europaparlament. Die Sonne schien und die Stimmung war gut, selbst als die Fahrt ein wenig holprig wurde. Als Abschluss konnten sich alle noch an der Stadtrallye ausprobieren und Souvenirs für ihre Familien und Freunde kaufen.Ein schöner Tag in Straßburg ging zu Ende …

Wir als Fachschaft freuen uns besonders, dass nun endlich wieder eine Fahrt nach Straßburg möglich war und eine alte Tradition unserer Schule wieder aufleben konnte.

(Volker Hascher, Frank Ehrler)

Programmieren lernen oder lieber Gummibärchen herstellen ? – Klasse 6a/b besuchten die Experimenta in Heilbronn

Programmieren lernen oder lieber Gummibärchen herstellen ? – Klasse 6a/b besuchten die Experimenta in Heilbronn

Am 27.06.2024 besuchten die Klassen 6a und 6b das Experimenta Heilbronn. Während die Klasse 6a an einem Kurs zum Programmieren teilnahm, bekamen wir einen Einblick in die Gummibärchenherstellung. Zuerst bekamen wir einen kleinen Vortrag, später durften wir in Kleingruppen eigene Gummibärchen herstellen. Wir bekamen Rezepte, nach denen wir an kleinen Kochinseln kochen konnten. Es war zwar eine Herausforderung alles zur perfekten Zeit aus dem Topf zu holen oder mit Pipetten die Formen zu befüllen, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Während die Gummibärchen gekühlt wurden, haben wir an einem spannenden Quiz teilgenommen. Zuletzt haben wir die fertigen Gummibärchen verpackt und probiert, und waren zufrieden mit dem Ergebnis. Der Ausflug hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben auf jeden Fall viel dabei gelernt.

(Luna Schreiber, 6b)

 

Besuch der 10. Klassenstufe an der Hochschule Pforzheim: Schüler tauchen in die Welt der Wirtschaft und Recht ein

Besuch der 10. Klassenstufe an der Hochschule Pforzheim: Schüler tauchen in die Welt der Wirtschaft und Recht ein

Am Mittwoch, den 17. April 2024, öffnete die Hochschule Pforzheim ihre Türen für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassenstufe. Ein Tag voller Entdeckungen und Einblicke in die faszinierende Welt der Wirtschaft und des Rechts stand bevor. Die Schüler erhielten die Möglichkeit, Vorlesungen aus den Studiengängen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht zu besuchen und somit einen ersten Vorgeschmack auf das Hochschulleben zu bekommen.

Das Programm begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Prorektor. Er informierte die Schüler über die vielfältigen Studienmöglichkeiten an der Hochschule Pforzheim und stellte die verschiedenen Fakultäten vor, die sich in drei Hauptbereiche gliedern: Wirtschaft und Recht, Technik sowie Gestaltung. In den Vorlesungen erhielten die Schüler einen Einblick in die faszinierenden Bereiche der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftsrechts, die jeweils zur Fakultät für Wirtschaft und Recht gehören.

Die erste Vorlesung mit dem Titel „Die Panzerknacker von heute – Wirtschaftskriminalität 4.0″ wurde von Prof. Dr. Häfele gehalten. Anhand konkreter Fälle wie Flowtex, ENRON und Wirecard wurden die Methoden und Tricks von Wirtschaftskriminellen erklärt und analysiert. Die Schüler lernten, wie Bilanzbetrug und -manipulation funktionieren und welche zentralen Elemente für die präventive Unternehmensüberwachung und Corporate Governance relevant sind. Während seines Vortrags galt immer wieder das Motto: ‚Gier frisst Hirn.‘ Er verabschiedete sich von den Schülerinnen und Schülern mit dem Tipp, dass sie immer alles kritischer hinterfragen sollen, denn „was unmöglich scheint, darf auch nicht als Wahrheit akzeptiert werden.“

Nach einer kurzen Pause tauchten die Schüler in die Welt des Wirtschaftsrechts ein. Unter dem Titel „Influencer-Marketing mit Hindernissen“ referierte Prof. Dr. Buchmann über die Herausforderungen und Fallstricke des Influencer-Marketings. Dabei ging es vor allem um die Beantwortung der Frage: Welche rechtlichen Aspekte gilt es zu beachten? Er klärte über Bildrechte auf und ging auf Aspekte wie Formalbeleidigung, unlauterer Wettbewerb und die Kennzeichnungspflicht ein. Viele Beispiel untermauerte er mit Aktivitäten bekannten Influencer. 

Der Besuch der 10. Klassenstufe an der Hochschule Pforzheim war eine bereichernde Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler. Die Veranstaltung bot den Schülern die Möglichkeit, ihre Interessen im Bereich Wirtschaft zu erkunden und erste Kontakte zur Hochschulumgebung zu knüpfen

(Kristin Ehrler)

Besuch von Brasov im Rahmen des Rumänienaustausches

Besuch von Brasov im Rahmen des Rumänienaustausches

Im Rahmen des jährlichen Rumänienaustausches begab sich eine Gruppe aufgeregter Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums auf eine unvergessliche Reise nach Brasov. Zwischen historischen Sehenswürdigkeiten, aufregenden Abenteuern und sportlichen Aktivitäten war für jeden etwas dabei. Hier ist ein Einblick in unser spannendes Programm:

Unsere Reise begann mit einer Stadtführung durch die malerischen Straßen und Plätze von Brasov. Auf unserem Weg besuchten wir unter anderem die erste Schule Rumäniens, wo wir einen Einblick in die Geschichte des Bildungssystems des Landes erhielten. Die historische Bedeutung dieser Schule und die interessanten Fakten, die wir dort lernten, ließen uns die Bedeutung von Bildung und kulturellem Erbe besser verstehen.

Ein unvergesslicher Moment war der Besuch der Schwarzen Kirche, eines beeindruckenden gotischen Meisterwerks. Die majestätische Architektur und die reiche Geschichte dieser Kirche faszinierten uns zutiefst. Der Anblick des imposanten Innenraums und die Erzählungen über ihre Vergangenheit ließen uns ehrfürchtig zurück.

Ein weiteres Highlight unserer Reise war der Besuch des berühmten Schlosses Bran, das oft mit der Legende von Graf Dracula in Verbindung gebracht wird. Die düstere Atmosphäre und die geheimnisvolle Aura des Schlosses zogen uns in ihren Bann, während wir durch die historischen Gemäuer wanderten und mehr über seine faszinierende Geschichte erfuhren.

Abseits der kulturellen Erkundungen hatten wir auch die Möglichkeit, sportlich aktiv zu sein. Ein Besuch in einem örtlichen Schwimmbad bot uns die Gelegenheit, uns zu entspannen und gemeinsam Spaß zu haben. Ein weiteres Highlight war das Klettern in einer nahegelegenen Kletterhalle, wo wir unsere Geschicklichkeit und Teamarbeit unter Beweis stellten.

Natürlich durfte auch der Winterspaß nicht fehlen! Ein Tag im Skigebiet Poiana Brasov bot uns die Möglichkeit, die malerische Landschaft zu genießen. An einem anderen Tag  gab es die Möglichkeit, auf dem Eis zu gleiten und beim Schlittschuhlaufen Spaß zu haben.

Insgesamt war unser Besuch in Brasov ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur kulturelle Einblicke bot, sondern auch viele unvergessliche Momente und neue Freundschaften schuf. Wir sind dankbar für diese bereichernde Erfahrung und freuen uns bereits auf weitere Austauschprogramme, die uns die Welt näherbringen werden.

(Lars Rucktäschel)