Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Seit 24 Jahren bringt das Cinéfête-Programm französische Filmkultur in deutsche Kinos und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, authentisches Kino im Original mit Untertiteln zu erleben. Auch in diesem Jahr wurden im Kommunalen Kino Pforzheim sieben sorgfältig ausgewählte französische Filme gezeigt – eine tolle Gelegenheit, die französische Sprache außerhalb des Klassenzimmers zu entdecken.

Am Donnerstag, den 13. März 2025, nahmen die Französischklassen der 9. und 10. Jahrgangsstufe an diesem besonderen Event teil. Unsere Wahl fiel auf den Film Zodi et Téhu – Frères du Désert (Prinzen der Wüste), eine berührende Geschichte über Freundschaft und die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert: Der Film war gut verständlich und machte das Französischlernen auf eine spannende Weise erlebbar.

Ein gelungener Ausflug, der Lust auf mehr französisches Kino macht! 🎬🇫🇷

(Rebecca Geib)

Skiexkursion ins Kleinwalsertal – Vier Tage voller Schnee, Spaß und Fortschritte

Skiexkursion ins Kleinwalsertal – Vier Tage voller Schnee, Spaß und Fortschritte

Vom 21. bis 24. Februar begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Sport-Leistungskurs der J11 sowie der J12 auf eine spannende Skiexkursion ins Kleinwalsertal in Österreich. Die Reise begann früh am Morgen um 5:30 Uhr am Schiller-Gymnasium in Pforzheim. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir mittags unser Ziel und machten uns direkt bereit für die ersten Abfahrten.

 Die ersten Schwünge auf der Piste

Nach unserer Ankunft teilten wir uns in Gruppen ein: die Anfänger und die Fortgeschrittenen. Während die erfahrenen Skifahrer mit Frau Geib und Herrn Kruse auf der Kanzelwand unterwegs waren, machten die Anfänger ihre ersten Versuche in „Burmis Winterwelt“ am Ifen unter der Anleitung von Herrn Werner und Herrn Debellemaniere. Begriffe wie „Pizza“ und „Pommes“ wurden für die Anfänger schnell zur Routine. Mutige unter ihnen wagten sich am Ende des Tages bereits an eine blaue Piste. Abends bezogen wir unsere Unterkunft in Hirschegg, genossen ein gemeinsames Essen und ließen den ersten Tag entspannt ausklingen.

Fortschritte und Herausforderungen auf der Piste

Am zweiten Tag machten sich alle auf den Weg zum Ifen, wo die Anfänger weiter an ihrer Technik feilten und die Fortgeschrittenen erste Herausforderungen auf schwarzen Pisten meisterten. Auch die Einteilung in Kleingruppen ermöglichte es, selbstständig die Abfahrten zu erkunden. Zum Mittagessen kehrten wir in eine Berghütte ein und genossen unter anderem einen leckeren Kaiserschmarrn.

Am Abend erwartete den Sport-Leistungskurs eine eindrucksvolle Dokumentation: Streif: One Hell of a Ride – ein Film über das legendäre Kitzbühel-Rennen. Die Einblicke in die Gefahren und die extremen Herausforderungen des Skisports sorgten für großen Respekt.

Techniktraining und Abschiedsschmerz

Der dritte Tag begann mit gezieltem Techniktraining. Die Anfänger wurden weiter aufgeteilt, sodass fortgeschrittenere Einsteiger gezielt ihre Technik verbessern konnten. Unter der Anleitung von Herrn Kruse arbeiteten einige Fortgeschrittene an ihrer Carving-Technik und probierten sich in Kurzschwünge auf der schwarzen Piste. Am Abend wurde gemeinsam gespielt, doch die Stimmung war bereits ein wenig wehmütig – die Skifreizeit neigte sich dem Ende zu.

Am letzten Tag hieß es dann packen und Abschied nehmen. Doch bevor es nach Hause ging, nutzten wir die verbleibende Zeit noch einmal voll aus und verbrachten die letzten Stunden auf der Piste. Einige fuhren ruhigere Strecken, während andere noch ein letztes Mal die schwarzen Abfahrten bezwangen. Gegen Mittag traten wir die Heimreise an und kamen am Abend wohlbehalten und voller neuer Erfahrungen wieder in Büchenbronn an.

Die Skiexkursion war ein voller Erfolg! Alle konnten etwas dazulernen, sei es durch das Erlernen neuer Techniken oder das Festigen bestehender Fähigkeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten jede Menge Spaß, und auch unsere Lehrerinnen und Lehrer lernten wir von einer neuen Seite kennen. Zudem gab es keine größeren Verletzungen, das Wetter spielte mit, und die Stimmung war durchweg fantastisch!

(Lilly Böhler & Marlon Lercher, J11)

Exkursion ins KZ Natzweiler-Struthof

Exkursion ins KZ Natzweiler-Struthof

Wir trafen uns am Mittwoch, den 05.02.2025, um 8:10 Uhr vor dem Sekretariat. Nach einem Anwesenheitscheck versammelten wir uns im Computerraum, um eine kurze Dokumentation über den Sadisten und KZ-Kommandant Egon Zill. Nachdem wir über die unmenschlichen Verbrechen dieses Mannes erfahren hatten, machten wir uns auf den Weg nach Natzweiler-Struthof in der Nähe von Straßburg.

Wir kamen etwa eine Dreiviertelstunde zu früh an und nutzten die Zeit, um ein Gruppenfoto zu machen, aufs Klo zu gehen und noch etwas Kleines zu essen. Danach wurden wir auf das abgezäunte Gebiet gelassen, in dem früher die Baracken der Deportierten standen. In einer dreistündigen Führung bekamen wir erklärt, wie der harte und strenge Tagesablauf der Häftlinge war, welche Qualen viele von ihnen bei der Arbeit im Steinbruch, beim Apell, im Gefängnis oder bei den Menschenversuchen erlitten. Es war schockierend, die Aufzeichnungen in dem kleinen Museum in einer der wieder aufgebauten Baracke zu sehen. Obwohl die Erklär- Tafeln auf Französisch geschrieben waren, konnte man sich ihre Inhalte oft mit zugehörigen Bildern oder beiliegenden auf Deutsch verfassten Einträgen herleiten. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir weiter, um die Gaskammer zu besichtigen. Es galt, sich angemessen zu verhalten. Ich war zweimal in diesem Gebäude, und es waren sowohl Aufzeichnungen von den Menschenversuchen als auch die Gaskammer gut erkennbar. Der Raum an sich war viel kleiner als ich erwartet hatte, er sah fast aus wie ein normales Badezimmer ohne Wanne, Dusche und Toilette, was es umso schwieriger macht, verstehen zu können, welche Übeltaten den Menschen damals angetan wurden. Ich fand diese Exkursion interessant und lehrreich und ich glaube wir alle konnten etwas mitnehmen.

(Charlotte Schwarz, 9a)

Klassenstufe 8 bei KRAMSKI – Unternehmenserkundung am Ausbildungstag

Klassenstufe 8 bei KRAMSKI – Unternehmenserkundung am Ausbildungstag

Die KRAMSKI GmbH ist ein international tätiges Familienunternehmen mit Hauptsitz in Pforzheim, Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1978 hat sich das Unternehmen auf die Entwicklung und Herstellung technologisch anspruchsvoller Stanz- und Hybridteile spezialisiert. Mit rund 700 Mitarbeitern weltweit produziert KRAMSKI jährlich etwa 3 Milliarden Teile an Standorten in Deutschland, Sri Lanka, den USA und Indien. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in der Stanztechnik und Spritzgusstechnik, wobei es Kunden in Branchen wie E-Mobilität, Automobilindustrie, Medizintechnik sowie Elektrik und Elektronik bedient. Neben dem Hauptgeschäftsfeld engagiert sich KRAMSKI auch im Golfsport und entwickelte im Jahr 2000 den High Precision Putter HPP 330. Das Unternehmen legt großen Wert auf Ausbildung und Weiterbildung, weshalb auch am 06. Februar zum Ausbildungstag eingeladen wurde.

Im Rahmen der Förderung der Berufs- und Studienorientierung am Schiller-Gymnasium besuchten die 8. Klassen gemeinsam mit Frau Ehrler und Herr Debellemaniere den Ausbildungstag von KRAMSKI. Die Schülerinnen und Schüler wurden durch das Unternehmen geführt und bekamen Einblicke in viele verschiedene berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Spannend war die Möglichkeit des Austauschs mit Azubis, der Rundgang hinter die Kulissen sowie das Bewerbungstraining.
Wir freuen uns auf weitere Besuche im Rahmen der Bildungspartnerschaft!

(Kenny Debellemaniere)

Einblicke in das Klosterleben – Ein besonderer Ausflug im Fach Religion/Ethik

Einblicke in das Klosterleben – Ein besonderer Ausflug im Fach Religion/Ethik

Am 11.12.2024, nach der vierten Stunde, also um 11:30 Uhr, machten sich die Klassen 8a und 8b an einem kalten Mittwoch im Dezember mit Herrn Reigber, Herrn Decker und Frau Zejewski auf den Weg zum Kloster Maulbronn. So gegen 13:00 Uhr kamen wir am Kloster an. Dann ging es auch schon los.

Die Klassen 8a und 8b wurden aufgeteilt, um dann das Programm zeitversetzt durchführen zu können. Während die Klasse 8a beispielsweise zuerst eine Führung durch das Kloster bekommen hat, durfte die Klasse 8b an einem Workshop im Körbe-Flechten teilnehmen. Jede Person durfte hier einen kleinen Korb mit einer bestimmten Flechttechnik anfertigen. Diese schmücken bei manchen Schülerinnen und Schülern nun dekorativ die Fensterbank.

Danach bekam die Klasse 8b eine Führung durch das Kloster Maulbronn. Hierbei lernten wir viel über das damalige Leben der Mönche im Kloster und über das Kloster selbst. Außerdem durften wir die Kirche im Kloster besichtigen und viele Fragen stellen.

Nach der Führung im sehr kalten Klostergebäude durften wir uns auf warmen Tee und leckeres Fladenbrot in einem nebenstehenden Gebäude freuen. Dieses durften wir zuvor mit Freude selbst zubereiten. Zum Belegen gab es Schmand, Frühlingszwiebeln, Schinken und Käse. Nachdem wir unsere kleinen Brote verspeist hatten, konnten wir den Heimweg in Richtung Pforzheim Hauptbahnhof antreten. Es war ein sehr schönes Erlebnis, das uns noch eine längere Zeit in Erinnerung bleiben wird.

(Johanna Kauffmann, Romy Partenheimer)

Klassenstufe 5 lernt die Stadtbibliothek kennen

Klassenstufe 5 lernt die Stadtbibliothek kennen

Hier trifft man sich nicht nur zum Lesen. Dass eine Bibliothek viel mehr ist als „nur“ eine riesige Büchersammlung, das haben die beiden fünften Klassen in der Woche nach den Herbstferien jeweils bei einer Führung durch die Stadtbibliothek Pforzheim erfahren. Hier gibt es regelmäßig interessante Veranstaltungen, neben Büchern gibt es auch jede Menge elektronischer Medien, so kann man in der Kinderabteilung zum Beispiel CDs hören oder Tonies ausleihen. Brettspiele gibt es auch…und einen Aufzug – der Tag war perfekt. Im Anschluss an die Führung gab es noch eine Rallye durch die ganze Bibliothek, die die Schüler mit einem Tablet bewaffnet als Gruppen meisterten. Dabei konnten sie es noch einmal genießen, dass wir vor allen anderen in die Bibliothek durften und somit ganz alleine durch die Gänge streifen und uns noch keine Sorgen wegen der Lautstärke machen mussten. Im Anschluss war noch Zeit ein bisschen zu schmökern, das erste Buch selbst auszuleihen, oder das hundertste. Dabei luden die bequemen Sessel zum Entspannen ein. Der Ausflug fand im Rahmen des Faches LEOS (Lernmethodik am Schiller-Gymnasium) statt, denn für die Recherche vor einem Referat, eignet sich ein Besuch in der Bibliothek wunderbar. Auch digital gibt es Möglichkeiten, mit einem Bibliotheksausweis Datenbanken zu durchstöbern. Nicht zuletzt als Lernort, ist die Stadtbibliothek eine super Anlaufstelle. Zum Schluss sind wir wieder mit dem Bus zurück zur Schule gefahren, wo schon das Mittagessen auf uns wartete.

Wir bedanken uns bei der Stadtbibliothek für die beiden spannenden Führungen und bei den Klassenlehrerinnen Frau Schlundt und Frau Tambarina für die Begleitung.

(Eva Guthmann)