Unsere NwT-Klassen beim Solarwettbewerb der experimenta in Heilbronn

Unsere NwT-Klassen beim Solarwettbewerb der experimenta in Heilbronn

Am 7. Mai war es endlich soweit: Die Schülerinnen und Schüler der NwT-Klassen 8/1 und 8/2 unserer Schule nahmen mit großer Vorfreude und viel Engagement am Solarwettbewerb der experimenta Heilbronn teil. 

Im NwT-Unterricht hatten die Teams in den Wochen zuvor eigene solarbetriebene Modellfahrzeuge entwickelt und gebaut. Ziel war es, ein Auto zu konstruieren, das allein durch Sonnenenergie eine 12 Meter lange Strecke zurücklegt – möglichst schnell, möglichst präzise.  Früh am Morgen, um 8:30 Uhr, starteten wir gemeinsam vom Bahnhof in Pforzheim. In Heilbronn angekommen, mussten die Teams zunächst den Technikcheck bestehen: Wurden nur erlaubte Materialien verwendet? Entsprechen die Fahrzeuge den Größen- und Konstruktionsvorgaben? Erst nach erfolgreicher Prüfung durften die Modelle ausgestellt werden. Falls nötig, konnte an der Reparaturstation noch geschraubt, gelötet und optimiert werden. 

Nach einer offiziellen Begrüßung ging es los: Jedes Team hatte zwei Fahrdurchgänge. Insgesamt traten wir mit fünf Autos an den Start. Die Aufregung war groß – schließlich galt es nun, die eigene Technik unter Wettbewerbsbedingungen unter Beweis zu stellen. Nicht alle Fahrzeuge erreichten im ersten Durchlauf die Ziellinie, aber das tat der Motivation keinen Abbruch. Zwischen den Läufen wurde nochmals verbessert: Münzen dienten als Zusatzgewicht, Fahrwerke wurden gerichtet und Lenkfehler korrigiert. 

Im zweiten Durchgang zeigten sich die Erfolge der Nachbesserungen. Unser Fahrzeug „Schnell, schneller – Solar“ kam zwar von der Bahn ab, erreichte aber nach vier Minuten doch noch das Ziel. Insgesamt erzielten unsere Teams folgende Platzierungen: 

  • Stein der Wahrheit – Platz 11 
  • Schnell, schneller – Solar – Platz 18 
  • Schnell und fein – Platz 20 
  • Speedy Gonzales – Platz 33 
  • Solar Klar – Platz 34 

Ein toller Erfolg – vor allem, wenn man bedenkt, dass über 40 Teams insgesamt antraten! 

Zwischendurch blieb Zeit, die experimenta zu erkunden. Auch für Verpflegung war gesorgt: In einem eigenen Raum standen Getränke und Snacks bereit, was nach den intensiven Rennen sehr willkommen war. Gegen 19:00 Uhr kehrten wir – müde, aber voller Eindrücke und um viele Erfahrungen reicher – nach Pforzheim zurück. 

Ein großes Lob an alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement, ihre Kreativität und ihren Teamgeist sowie an die Eltern, die unser Projekt aktiv unterstützt haben.  

(Kristin Ehrler) 

Molekularbiologie hautnah: Schiller-Gymnasium zu Gast am Lise-Meitner-Gymnasium

Molekularbiologie hautnah: Schiller-Gymnasium zu Gast am Lise-Meitner-Gymnasium

Im Rahmen eines spannenden Tagespraktikums besuchten die beiden Leistungskurse der Klasse 11 des Schiller-Gymnasiums am 09.Mai das Lise-Meitner-Gymnasium in Königsbach-Stein, eine anerkannte Stützpunktschule für Molekularbiologie. Ziel des Besuchs war es, molekularbiologische Methoden nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern auch praktisch anzuwenden. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Herrn Kreutel, dem Laborleiter. Gemeinsam mit der erfahrenen Schülermentorin Elisabeth führte er durch das Programm und unterstützte uns bei der praktischen Laborarbeit. Im Zentrum des Praktikums stand ein simulierter Vaterschaftstest, bei dem die Schülerinnen und Schüler herausfinden sollten, welcher von drei möglichen Männern der Vater ist. Dabei benutzten die Schüler die PCR und Gelelektrophorese. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr im Unterricht erworbenes Wissen gezielt anwenden und gewannen einen spannenden Einblick in die Arbeitsweise moderner Labore. Das Praktikum war nicht nur lehrreich, sondern machte auch deutlich, wie praxisnah und lebendig Biologieunterricht sein kann.

(Christophe Boyer, J11)

SchülerInnen der Klasse 10b schnuppern Laborluft an der Hochschule Pforzheim

SchülerInnen der Klasse 10b schnuppern Laborluft an der Hochschule Pforzheim

Am 28. April hatten 13 Schülerinnen und Schüler der NwT-Klasse 10b des Schiller- Gymnasiums die Gelegenheit, im Rahmen des von der Karl-Schlecht-Stiftung geförderten und an der Akademie an der HS Pforzheim (AHP) angesiedelten Projektes „Schüler*innen-LABS“, an der Hochschule Pforzheim ersteErfahrungen in der Welt der Technik und Wissenschaft zu sammeln. Unter dem Motto „Laborluft schnuppern“ erhielten sie spannende Einblicke in verschiedene technische Verfahren.

Zu Beginn wurde die Gruppe aufgeteilt und durfte im Labor der Fertigungstechnik das Verfahren des Spritzgießens kennenlernen – von der Rohstoffverarbeitung bis zum fertigen Produkt. Dabei erfuhren die Schülerinnen und Schüler nicht nur, wie eine Spritzgießmaschine aufgebaut ist, sondern auch, wie dergesamte Prozess abläuft.

Besonders spannend: Sie durften selbst die Steuerung der Maschine übernehmen und feststellen, dassdabei auch physikalisches Wissen gefragt ist.

Nach etwa 90 Minuten wechselte die Gruppe zum zweiten Workshop: der Kunststofferkennung. Im Labor lernten die Jugendlichen verschiedene Methoden kennen, um Kunststoffe zu identifizieren – darunter das Brennverhalten, Pyrolysetests und die Klangprobe. Dabei wurde deutlich, dass einige Verfahren eher subjektiv, andere hingegen objektiver sind. Am Ende konnten alle Gruppen erfolgreich die Kunststoffe PE,ABS und PVC bestimmen.

Beide Workshops wurden von Herrn Oliver Hügel und Simon Kött betreut, die den Schülerinnen und Schülern mit Fachwissen, Geduld und Begeisterung zur Seite standen. Zum Abschluss des erlebnisreichen Vormittags ging es gemeinsam in die Mensa. So endete der spannende Tag, bei dem die SuS wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt haben.

(Kristin Ehrler)

Auf den Spuren der Vergangenheit: Besuch des DDR-Museums in Pforzheim

Auf den Spuren der Vergangenheit: Besuch des DDR-Museums in Pforzheim

Am Freitag, den 28. Februar, unternahmen die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 12 eine spannende Zeitreise in die jüngere deutsche Vergangenheit. Von 14:00 bis 17:00 Uhr besuchten sie das DDR-Museum in Pforzheim und bekamen einen Einblick in das Leben hinter der Mauer. Spannend war der Einblick in die staatliche Kontrolle und den Alltag der Menschen. Auch der Bereich zur Jugendkultur in der DDR war interessant. Von Pionierkleidung bis hin zu verbotener Westmusik konnten wir nachvollziehen, wie junge Menschen versuchten, innerhalb der strengen Vorgaben ihre eigene Identität zu finden. Der Kontrast zwischen staatlicher Kontrolle und dem Wunsch nach Freiheit wurde hier besonders deutlich. Der Museumsbesuch erforderte zwar stellenweise etwas Geduld, bot jedoch eine wertvolle Wiederholung und Vorbereitung für das Abitur. Der direkte Einblick in das Alltagsleben der DDR half uns, historische Zusammenhänge besser zu verstehen und unser Wissen zu festigen.

(Kristin Ehrler)

Die Synagogenführung der sechsten Klassen

Die Synagogenführung der sechsten Klassen

Am Freitag, dem 24.Januar 2025, brachen die Klassen 6a und 6b des Schillergymnasiums mit dem Bus auf. Wir hielten bei der Haltestelle Waagstraße, von der wir zur Synagoge Pforzheim liefen. Es war ein großes weißes Haus mit dem Davidsstern darauf.

Zuerst bekamen wir eine kleine Einweisung, die aber nicht lange dauerte: Wir sollten kein Kaugummi kauen und unsere Handys stumm schalten. Bevor es losging, gingen wir in die Garderobe, wo wir unsere Jacken auszogen und die Kippas anzogen, da die Jungs eine Kopfbedeckung brauchten.

Anschließend kamen wir in den Gebetssaal. Hier konnten wir viele Fragen zum Raum stellen, die die Betreuerin uns auch mit Objekten im Raum erklärte. Es gab einen Schal, der in der Synagoge „Tallit“ genannt wird. Felix aus der 6b konnte diesen Schal anprobieren und man hat viele Bilder gemacht. Wir stellten noch so viele Fragen zu den Sachen im Raum, dass die Betreuerin uns stoppen musste, da wir sonst keine Zeit mehr für anderes gehabt hätten.

Nach den letzten Fragen zeigte sie uns die Toras. Es gab sechs Toras, die bunt verziert waren. Die Tora ist wie die Bibel für die Juden, nur dass sie auf Hebräisch ist. Die Toras werden nur samstags und an Feiertagen geöffnet. Dazu konnten wir auch viele Fragen stellen, die die Betreuerin uns beantwortete. Später zeigte sie uns Plakate von den Vermissten, die im Gazastreifen entführt wurden. Wir sahen Erwachsene, Rentner und sogar kleine Kinder. Leider wurden auch Menschen getötet. Als Letztes gingen wir in den zweiten Stock. Das war die „Frauenecke“. Hier saßen die Frauen, da sie nicht die Männer beim Beten stören durften. Wir meinten, dass wir Nackenschmerzen bekommen würden, wenn wir die ganze Zeit runter schauen müssten.

Schließlich war es an der Zeit, zu gehen, und wir zogen wieder unsere Jacken an. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, konnten wir gehen. Ein Teil der Gruppe ist in der Stadt geblieben. Währenddessen fuhr der andere Teil wieder nach Büchenbronn zum Schillergymnasium.

(Nathalie Härdtner, 6a)

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Seit 24 Jahren bringt das Cinéfête-Programm französische Filmkultur in deutsche Kinos und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, authentisches Kino im Original mit Untertiteln zu erleben. Auch in diesem Jahr wurden im Kommunalen Kino Pforzheim sieben sorgfältig ausgewählte französische Filme gezeigt – eine tolle Gelegenheit, die französische Sprache außerhalb des Klassenzimmers zu entdecken.

Am Donnerstag, den 13. März 2025, nahmen die Französischklassen der 9. und 10. Jahrgangsstufe an diesem besonderen Event teil. Unsere Wahl fiel auf den Film Zodi et Téhu – Frères du Désert (Prinzen der Wüste), eine berührende Geschichte über Freundschaft und die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert: Der Film war gut verständlich und machte das Französischlernen auf eine spannende Weise erlebbar.

Ein gelungener Ausflug, der Lust auf mehr französisches Kino macht! 🎬🇫🇷

(Rebecca Geib)