Die Goldstadt als Tatort – der Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Die Goldstadt als Tatort – der Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Erneut zeigten einige unserer Schülerinnen und Schüler großes Interesse, am Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung teilzunehmen. Dabei verfassten sie Kurzgeschichten zu einem der insgesamt vier unterschiedlichen Themenbereiche. Besonders beliebt war das Schreiben der sogenannten Pforzheim-Krimis, in denen die jungen Autorinnen und Autoren die Goldstadt als Kulisse für düstere und schwer zu entschlüsselnde Verbrechen nutzten. 

Die Beiträge der folgenden Schülerinnen und Schüler wurden eingereicht: 

Mia Egginger, Klasse 5b 

Laurenz Burkhardt, Klasse 5b 

Mete Akyüz, Klasse 6a 

Nathalie Härdtner, Klasse 6a 

Felix Weißert, Klasse 6a 

Johannes Wörnle, Klasse 6a 

Julia Berger, Klasse 6a 

Lia Pape, Klasse 6a 

Paul Widmaier, Klasse 6a 

Sahar Nikmaram, Klasse 6a 

Wenqian Liu, Klasse 6a 

Lea Bardowa, Klasse 6a 

Luisa Wachtler, Klasse 6a 

Julia Michel, Klasse 7a 

Lena Tirrito, Klasse 7a 

Noah Geiger, Klasse 7a 

Maya Janulewicz, Klasse 7a 

Fenja Schmid, Klasse 7b 

Dejan Bukin, Klasse 7b 

Florian Neusser, Klasse 7b 

Sara Weisser, Klasse 8a 

Carlotta Ladányi, Klasse 8a 

Charlotte Schwarz, Klasse 9a 

Johanna Kissig, Klasse 9a 

Yannic Matthieu, Klasse 9a 

 

Wir wünschen unseren Teilnehmern viel Erfolg beim Wettbewerb. 

(Julian Hofmann) 

 

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Seit 24 Jahren bringt das Cinéfête-Programm französische Filmkultur in deutsche Kinos und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, authentisches Kino im Original mit Untertiteln zu erleben. Auch in diesem Jahr wurden im Kommunalen Kino Pforzheim sieben sorgfältig ausgewählte französische Filme gezeigt – eine tolle Gelegenheit, die französische Sprache außerhalb des Klassenzimmers zu entdecken.

Am Donnerstag, den 13. März 2025, nahmen die Französischklassen der 9. und 10. Jahrgangsstufe an diesem besonderen Event teil. Unsere Wahl fiel auf den Film Zodi et Téhu – Frères du Désert (Prinzen der Wüste), eine berührende Geschichte über Freundschaft und die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert: Der Film war gut verständlich und machte das Französischlernen auf eine spannende Weise erlebbar.

Ein gelungener Ausflug, der Lust auf mehr französisches Kino macht! 🎬🇫🇷

(Rebecca Geib)

Skifahrt J12: Unsere unvergessliche Abschlussfahrt ins Kleinwalsertal

Skifahrt J12: Unsere unvergessliche Abschlussfahrt ins Kleinwalsertal

Den Schülerinnen und Schülern der zwölften Jahrgangsstufe wird seit einigen Jahren die Möglichkeit geboten, im Februar vor den ersten Abiturprüfungen eine freiwillige Abschlussfahrt in das Kleinwalsertal zu unternehmen, um gemeinsam Ski oder Snowboard zu fahren.  Kombiniert mit der verpflichtenden Klassenfahrt des Sportleistungskurses der Jahrgangsstufe 11, kamen wir am Freitagmorgen, den 21.02.2025, bis zum folgenden Montag, den 24.02.2025, in einer großen gemeinsamen Hütte in Hirschegg unter. Begleitet wurden wir von den diesjährigen Organisatoren und zugleich Lehrern der Sportleistungskurse in J11 und J12, Frau Geib und Herr Debellemaniere. Auch Herr Zimmermann, Kurslehrer einer der Basiskurse der zwölften Klasse sowie Herr Werner schließen sich uns an.

Am Freitagmorgen fanden wir uns am Schiller-Gymnasium um fünf Uhr zusammen und luden den Bus ein. Dreieinhalb Stunden später kamen wir im Kleinwalsertal im Haus Bergengrün an. Kürzlich renoviert und hergerichtet, empfingen uns große Zimmer mit toller Aussicht sowie ein herzliches Personal, das für unser persönliches Wohl sorgte. Nach unserer Ankunft bereitete sich jeder allerdings direkt für das Ski- oder Snowboardfahren vor, sodass der erste Tag voll ausgenutzt werden konnte. Bis um 15:30 Uhr bewiesen sich die Könner beider Stufen an der Kanzelwand zwischen Riezlern und dem Birgsautal. Sie bietet ein riesiges Skigebiet mit den unterschiedlichsten Pisten und Schwierigkeitsgraden. Zum Mittagessen besuchten wir die Alpenhütte mit Panoramablick. Herr Werner, geübter Skifahrer und Herr Debellemaniere, der sich mit großen Fortschritten an das Skifahren traut, kümmerten sich um die Anfänger. Sie übten die richtigen Stand-, Fahr- und Bremspositionen. So konnten sie ihre ersten Stunden auf Skiern am Ifen gelungen meistern. Wieder in der Herberge angekommen, wurden wir mit einem leckeren Abendessen versorgt, spielten Kartenspiele und tauschten uns ausgiebig über den ersten Tag auf der Piste aus. Auch am folgenden Morgen und an den nächsten Tagen bereitete uns das Personal um 7:30 Uhr ein beachtliches Buffet vor und servierten um 18:30 Uhr ein vegetarisches und ein fleischhaltiges Gericht. Stolz erzählten die Anfänger von ihren ersten Erfolgserlebnissen. Voller Vorfreude auf den nächsten Skifahrtag und dennoch erschöpft vom ersten, freuten wir uns auf den nächsten Tag.

Nach dem Frühstück ging es am Samstag und Sonntag für die Könner also an den Ifen in Oberstaufen. Die Anfänger kamen ebenfalls mit zum Ifen, blieben jedoch hauptsächlich auf der Anfänger- und der blauen Piste. Zügig richteten wir uns und bereiteten unsere Skier und Snowboards vor. Besonders hervorzuheben ist auch hier die Vielfalt der Abfahrten. Sowohl für die Anfänger als auch die erfahrenen Fahrer war der Berg ein großes Spektakel. Am Sonntag erlebten wir zwar einen schaurig nebeligen Skitag, dafür war der Samstag allerdings umso schöner. Die beeindruckende Aussicht auf das vor uns liegende Bergpanorama war sowohl während dem Fahren als auch beim Mittagessen in dem Berg-Restaurant Tafel&Zunder ein absolutes Highlight.

Auch am Montag, unserem letzten Tag, blieb der morgige Ablauf wie gewohnt. Gemeinsam entschieden wir uns heute wieder an die Kanzelwand zu gehen. Die vielen großen Pisten erwiesen sich als unschlagbar gut zum Ski- und Snowboardfahren. Der Schnee war toll präpariert. Sogar unseren Anfänger-Lehrer Herrn Debellemaniere konnten wir auf eine offiziell schwarze Piste locken. Nach dem wohlverdienten Mittagessen im Fellhorn-Restaurant auf der bayrischen Seite des Berges, begaben wir uns zum letzten Mal zu unserer Jugendherberge. Wir zogen uns schnell um, brachten das Gepäck in den Bus und machten uns auf den Heimweg.

Die Rückfahrt zum Schiller-Gymnasium verlief ebenfalls reibungslos, und nach nur drei Stunden empfingen uns unsere Eltern und Familien wieder. Mit zusammenschweißenden und erinnerungswürdigen Erlebnissen beendeten wir die Skifahrt. Außerdem starten wir mit mehr oder weniger Muskelkater und blauen Flecken mit neuer Motivation wieder in den Schulalltag und freuen uns, noch vor unseren letzten Monaten an der Schule, so schöne Erinnerungen sammeln zu dürfen.

Das Wochenende war geprägt von traditionellen Speisen wie Kaiserschmarrn, Wienerle und Ofenkartoffeln sowie den Spaß am Ski- und Snowboardfahren. Besonders für die zwölfte Jahrgangsstufe war die Exkursion herausragend, da sie die letzte Abschlussfahrt nicht nur vor dem Abitur, sondern überhaupt, für uns war.  Das hieraus für uns alle ein so großartiges Erlebnis entstanden ist, sind wir sehr dankbar und möchten allen organisierenden und anwesenden Lehrkräften herzlich danken.

(Sara Neuhäuser, J12)

Skiexkursion ins Kleinwalsertal – Vier Tage voller Schnee, Spaß und Fortschritte

Skiexkursion ins Kleinwalsertal – Vier Tage voller Schnee, Spaß und Fortschritte

Vom 21. bis 24. Februar begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Sport-Leistungskurs der J11 sowie der J12 auf eine spannende Skiexkursion ins Kleinwalsertal in Österreich. Die Reise begann früh am Morgen um 5:30 Uhr am Schiller-Gymnasium in Pforzheim. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir mittags unser Ziel und machten uns direkt bereit für die ersten Abfahrten.

 Die ersten Schwünge auf der Piste

Nach unserer Ankunft teilten wir uns in Gruppen ein: die Anfänger und die Fortgeschrittenen. Während die erfahrenen Skifahrer mit Frau Geib und Herrn Kruse auf der Kanzelwand unterwegs waren, machten die Anfänger ihre ersten Versuche in „Burmis Winterwelt“ am Ifen unter der Anleitung von Herrn Werner und Herrn Debellemaniere. Begriffe wie „Pizza“ und „Pommes“ wurden für die Anfänger schnell zur Routine. Mutige unter ihnen wagten sich am Ende des Tages bereits an eine blaue Piste. Abends bezogen wir unsere Unterkunft in Hirschegg, genossen ein gemeinsames Essen und ließen den ersten Tag entspannt ausklingen.

Fortschritte und Herausforderungen auf der Piste

Am zweiten Tag machten sich alle auf den Weg zum Ifen, wo die Anfänger weiter an ihrer Technik feilten und die Fortgeschrittenen erste Herausforderungen auf schwarzen Pisten meisterten. Auch die Einteilung in Kleingruppen ermöglichte es, selbstständig die Abfahrten zu erkunden. Zum Mittagessen kehrten wir in eine Berghütte ein und genossen unter anderem einen leckeren Kaiserschmarrn.

Am Abend erwartete den Sport-Leistungskurs eine eindrucksvolle Dokumentation: Streif: One Hell of a Ride – ein Film über das legendäre Kitzbühel-Rennen. Die Einblicke in die Gefahren und die extremen Herausforderungen des Skisports sorgten für großen Respekt.

Techniktraining und Abschiedsschmerz

Der dritte Tag begann mit gezieltem Techniktraining. Die Anfänger wurden weiter aufgeteilt, sodass fortgeschrittenere Einsteiger gezielt ihre Technik verbessern konnten. Unter der Anleitung von Herrn Kruse arbeiteten einige Fortgeschrittene an ihrer Carving-Technik und probierten sich in Kurzschwünge auf der schwarzen Piste. Am Abend wurde gemeinsam gespielt, doch die Stimmung war bereits ein wenig wehmütig – die Skifreizeit neigte sich dem Ende zu.

Am letzten Tag hieß es dann packen und Abschied nehmen. Doch bevor es nach Hause ging, nutzten wir die verbleibende Zeit noch einmal voll aus und verbrachten die letzten Stunden auf der Piste. Einige fuhren ruhigere Strecken, während andere noch ein letztes Mal die schwarzen Abfahrten bezwangen. Gegen Mittag traten wir die Heimreise an und kamen am Abend wohlbehalten und voller neuer Erfahrungen wieder in Büchenbronn an.

Die Skiexkursion war ein voller Erfolg! Alle konnten etwas dazulernen, sei es durch das Erlernen neuer Techniken oder das Festigen bestehender Fähigkeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten jede Menge Spaß, und auch unsere Lehrerinnen und Lehrer lernten wir von einer neuen Seite kennen. Zudem gab es keine größeren Verletzungen, das Wetter spielte mit, und die Stimmung war durchweg fantastisch!

(Lilly Böhler & Marlon Lercher, J11)

SMV stärkt das Ehrenamt: Engagement in der Vesperkirche 2025

SMV stärkt das Ehrenamt: Engagement in der Vesperkirche 2025

Die Ökumenische Vesperkirche Pforzheim ist ein jährliches soziales Projekt, das in der Stadtkirche Pforzheim stattfindet. Vom 19. Januar bis zum 16. Februar 2025 öffnete sie täglich von 11:00 bis 15:15 Uhr ihre Türen.

Für einen Euro wurden ein warmes Mittagessen und ein Vesperpaket zum Mitnehmen angeboten; Kaffee, Tee, alkoholfreie Getränke sowie süßes Gebäck und Kuchen waren kostenlos erhältlich. Zusätzlich standen Seelsorge, Sozialberatung, medizinische Betreuung und Friseurdienstleistungen zur Verfügung.

Die Vesperkirche wird ausschließlich durch Spenden finanziert und von rund 400 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt. Darunter auch einige freiwillige engagierte Schülerinnen und Schüler unserer SMV, die tatkräftig unterstützen konnten.

Am 26.01.2025 besuchten wir die Vesperkirche und halfen vor allem bei der Essensausgabe aus. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein Teil dessen sein durften und einen Beitrag leisten konnten, damit Menschen in Not unterstützt werden!

Ein großes Danke geht an alle helfenden SMV-Mitglieder und an allen Menschen, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben. Diese Arbeit wird oftmals zu wenig gewürdigt und ist gleichzeitig ein so wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft!

(Kenny Debellemaniere, SMV- und Verbindungslehrer)

Exkursion ins KZ Natzweiler-Struthof

Exkursion ins KZ Natzweiler-Struthof

Wir trafen uns am Mittwoch, den 05.02.2025, um 8:10 Uhr vor dem Sekretariat. Nach einem Anwesenheitscheck versammelten wir uns im Computerraum, um eine kurze Dokumentation über den Sadisten und KZ-Kommandant Egon Zill. Nachdem wir über die unmenschlichen Verbrechen dieses Mannes erfahren hatten, machten wir uns auf den Weg nach Natzweiler-Struthof in der Nähe von Straßburg.

Wir kamen etwa eine Dreiviertelstunde zu früh an und nutzten die Zeit, um ein Gruppenfoto zu machen, aufs Klo zu gehen und noch etwas Kleines zu essen. Danach wurden wir auf das abgezäunte Gebiet gelassen, in dem früher die Baracken der Deportierten standen. In einer dreistündigen Führung bekamen wir erklärt, wie der harte und strenge Tagesablauf der Häftlinge war, welche Qualen viele von ihnen bei der Arbeit im Steinbruch, beim Apell, im Gefängnis oder bei den Menschenversuchen erlitten. Es war schockierend, die Aufzeichnungen in dem kleinen Museum in einer der wieder aufgebauten Baracke zu sehen. Obwohl die Erklär- Tafeln auf Französisch geschrieben waren, konnte man sich ihre Inhalte oft mit zugehörigen Bildern oder beiliegenden auf Deutsch verfassten Einträgen herleiten. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren wir weiter, um die Gaskammer zu besichtigen. Es galt, sich angemessen zu verhalten. Ich war zweimal in diesem Gebäude, und es waren sowohl Aufzeichnungen von den Menschenversuchen als auch die Gaskammer gut erkennbar. Der Raum an sich war viel kleiner als ich erwartet hatte, er sah fast aus wie ein normales Badezimmer ohne Wanne, Dusche und Toilette, was es umso schwieriger macht, verstehen zu können, welche Übeltaten den Menschen damals angetan wurden. Ich fand diese Exkursion interessant und lehrreich und ich glaube wir alle konnten etwas mitnehmen.

(Charlotte Schwarz, 9a)