„Fünf Tage, viele Looks – Die Mottowoche der J12“

„Fünf Tage, viele Looks – Die Mottowoche der J12“

Die letzten Schulwochen stehen für die diesjährigen Abiturienten an. Damit geht auch die traditionelle Mottowoche einher. Sie ist jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight – eine Woche voller Spaß, Kreativität und ein bisschen Chaos, bevor die wenigen letzten Schulwochen für sie zu Ende gehen. An jedem Tag dieser Woche bestimmt ein anderes Motto die Kostüme des Jahrgangs und auch in diesem Jahr waren sie besonders amüsant.

Am Montag, den 02.06.2025, startete die Woche unter einem doppelten Motto: „Kindheitshelden“ oder „Anfangsbuchstabe des Vornamens“. Plötzlich bestand der Jahrgang aus Feen und Polizisten, diversen Filmrollen, wie Draco Malfoy oder Belle, und vielen weiteren Kostümen. Der erste Tag war entsprechend ein voller Erfolg und ein idealer Start in die Woche voller guter Stimmung.

Während die Schüler in Anzughosen, Hemd, mit Brille und Aktentasche durch das Schulhaus schlenderten, erschienen Frau Roth und Herr Zimmermann im typischen Jogginganzug, gefolgt von Herr Hascher mit cooler Sonnenbrille und Cappie. An Tag 2 der Mottowoche hieß es Schüler-Lehrer-Tausch. An diesem Tag entpuppten sich unter anderem Herr Weigls und Herr Reigbers Zwillinge. Frau Leitner-Leinbach wurde fehlerfrei imitiert und bis auf die fehlende Größe, war auch Herr Debellemaniere ganze dreimal geklont worden. Zudem zeigte sich, dass unsere Stufe ein außerordentlich großes Schauspieltalent hat, da Gestiken, Mimiken und typische Sprüche einwandfrei übernommen wurden.

Am Mittwoch waren Gruppenkostüme angesagt. Zwei bis sechs Personen verkleideten sich als Alvin und die Chipmunks, Charaktere von Monster High oder dem Spiel Subway Surfer, aber auch streng als Mafia-Boss mit seinen Askers. Der mühevolle Aufwand der Abiturienten spiegelte sich in ihren aufwendigen Kostümen entsprechend wider.

Auch am Donnerstag ergab sich ein doppeltes Motto. Zum einen der Genderswitch, wodurch unsere Mädchen in Jogginganzügen, mit aufgemalten Bärten, Cappies und dickem Schmuck herantraten und einige Jungs mit Perücke, Rock und Schminke im Gesicht erschienen. Der zweite Teil des Mottos, „Anything but a backpack“, sorgte aber für ebenso großen Spaß. Neben einer Mülltüte und Katzentransportbox begleitete uns auch ein Rollator, eine Mülltonne und ein Rasenmäher durch die Klassenräume. Dies bot sich vor allem dabei gut an, dass wir an diesem Tag die letzte Klausur unserer Schulkarriere schrieben und die Stiftsuche besonders lustig wurde.

Der letzte Tag ermöglichte uns dann einen stilvollen Abschluss. Das Motto „Mafia oder Abendgarderobe“ verwandelte unsere Stufe in eine Mischung aus Hemd-, Sakko- und Krawattenträgern, brachte einige Mädchen aber auch in eleganten Abendkleidern zum Unterricht. Ein perfekter Abschluss für diese unvergessliche Woche wurde geschaffen.

Trotz der vielen verschiedenen Mottos, kann kaum einer von uns einen Favoriten benennen. Die Woche selbst war aber definitiv ein Favorit, da wir so noch ein letztes Mal gemeinsam Spaß haben und verbreiten, unser geschafftes schriftliches Abitur feiern und den Schulalltag deutlich lustiger gestalten konnten. Wir freuen uns, dass die Mottowoche nicht nur für unsere Stufe eine unvergessliche Erinnerung bleibt, sondern wir auch dem Rest der Schule ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten. Unsere letzte normale Schulwoche erwies sich durch die Mottos als würdiger, einzigartiger Abschied.

(Sara Neuhäuser, J12)

Vocatium Karlsruhe – J11 auf der Suche nach dem richtigen Beruf

Vocatium Karlsruhe – J11 auf der Suche nach dem richtigen Beruf

Am 04. Juni besuchte die Jahrgangsstufe 11, begleitet von Herr Debellemaniere, die Berufsinformationsmesse Vocatium in Karlsruhe. Diese zeichnet sich mit im Vorfeld individuell vereinbarten Gesprächsterminen aus und bietet eine Vielzahl an Ausstellern, die ganz verschiedene Einblicke in diverse Berufe geben konnten. Neben Beratungsinstituten gab es eine Vielzahl an Ausbildungsbetrieben wie beispielsweise Atruvia, Siemens oder L‘ORÉAL. Zudem gab es Akademien, Fachschule oder Angebote für ein Gap-Year. Darüber hinaus wurde das Angebot durch einige Hochschulen abgerundet. Da die Vocatium einen Fokus auf MINT-Berufe legt, gab es auch die Möglichkeit sich an den MI(N)T-Mach-Stationen auszuprobieren oder interessante Fachvorträge anzuhören. Bei den MI(N)T-Mach-Stationen gab es die Auswahl zwischen der Herstellung von Arzneimitteln und dem Eintauchen in die bunte Welt der Chemie, wobei Wissenschaft erlebbar gemacht wurde. Zudem zeigten Strahlenschützer/innen, wie sie rund um die Uhr für die Sicherheit von Menschen und Umwelt sorgen. Mit speziellen Messgeräten konnten die Schülerinnen und Schüler Gestein, Uhren und andere Alltagsgegenstände auf Strahlung hin untersuchen und die wichtigsten Grenzwerte im Strahlenschutz kennenlernen. Zu guter Letzt gab es noch eine Station zur Robotik, bei welcher Programmieren spielerisch vermittelt wurde. Darüber hinaus gab es folgende Fachvorträge zur Auswahl: „Aus dem Leben einer Pharmazeutisch-technischen Assistenz: Das Geheimnis der Teeproduktion“ sowie „Maschinelles Lernen für Robotersysteme.“ Zum Schluss besuchten alle gemeinsam einen Science Slam, der bei den Schülerinnen und Schülern sehr gut ankam. Der Beitrag mit dem Titel „Dosenbier macht schlau!“ gewann knapp mit der humoristischen Erläuterung der Besonderheiten des Bierschaums eines Guinness-Dosenbieres.

Insgesamt wurde der Besuch seitens der J11 als sehr hilfreich für die Berufs- und Studienorientierung und die berufliche Zukunft erachtet. Dies wurde in einer internen Evaluation festgehalten. Fast alle Schülerinnen und Schüler würden den Besuch der Vocatium anderen Personen weiterempfehlen (45/46 Personen), da man individuelle Gespräche im Vorfeld organisiert bekommt und konkrete Fragen zu den Wünschen stellen kann. Zudem wurden die vielfältigen Einblicke in unterschiedliche Bereiche geschätzt:

„Man hat gute und viele Einblicke in verschiedenste Berufe und Studiengänge bekommen. Außerdem waren alle sehr nett.“

„Die interessanten Gespräche, dass man auch ohne Termin ein Gespräch bekam, und die lockere und nette Art der Aussteller haben mir gefallen.“

Somit kann der Besuch der Vocatium in Karlsruhe als gelungener Teil der Findungsphase für die berufliche Zukunft angesehen werden. Auch im zweiten Jahr konnte die Berufsinformationsmesse Vocatium unsere Schülerinnen und Schüler überzeugen.

(Kenny Debellemaniere, Koordination Berufs- und Studienorientierung)

Geologie wird greifbar – Geokoffer für das Schiller-Gymnasium

Geologie wird greifbar – Geokoffer für das Schiller-Gymnasium

Am 2. Juni durfte sich das Schiller-Gymnasium über ein besonderes Highlight im Geographieunterricht freuen: Die feierliche Übergabe eines Geokoffers, gefüllt mit Gesteinsproben, Mineralien und didaktischen Materialien, fand in Anwesenheit zahlreicher Gäste statt – und wurde von der gesamten Schulgemeinschaft mit großer Freude aufgenommen.

Frau Meyer, Geschäftsführerin des Schiller-Gymnasiums, eröffnete die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden herzlich. Sie betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung eines anschaulichen, lebendigen Unterrichts und bedankte sich bei den Beteiligten für ihr Engagement.

Ein Grußwort sprach anschließend Erik Schweickert, FDP-Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau im Landtag Baden-Württemberg. Er unterstrich die Relevanz praxisnaher Bildung und würdigte die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Übergabe des Geokoffers durch Jochen Sämann von den Sämann Stein- und Kieswerken, dem Sponsor des Koffers, sowie Thomas Beißwenger, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE). Beide stellten das Projekt vor und überreichten den Koffer offiziell an die Schülerinnen und Schüler.

Auch Pforzheims Bürgermeister Frank Fillbrunn war vor Ort. Aus Neugier und persönlichem Interesse ließ er es sich nicht nehmen, bei der Übergabe dabei zu sein und sich ein Bild von der praxisnahen Unterrichtsarbeit zu machen.

Der Geokoffer enthält eine vielfältige Sammlung von Gesteinen, Werkzeugen und umfangreichen Begleitmaterialien. Er ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, geologische Prozesse aktiv und eigenständig zu erforschen – eine wertvolle Ergänzung für den Geographieunterricht.

Schülerinnen und Schüler, Schulleitung und Geschäftsführung des Schiller-Gymnasiums zeigten sich begeistert über das neue Lehrmittel. Der Koffer wird künftig regelmäßig im Unterricht eingesetzt, um Themen wie Gesteine, Rohstoffe und Bodenprozesse spannend und greifbar zu gestalten.

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und das Engagement, das diese bereichernde Initiative möglich gemacht hat!

(Rebecca Geib)

Sportlicher Erfolg für die Schiller Schüler und Schülerinnen bei den Badischen Meisterschaften in der Leichtathletik

Sportlicher Erfolg für die Schiller Schüler und Schülerinnen bei den Badischen Meisterschaften in der Leichtathletik

Am vergangenen Wochenende (30. Mai / 1. Juni) waren fünf Schüler und Schülerinnen des Schiller-Gymnasiums bei den Badischen Meisterschaften im Blockwettkampf der Altersklassen U14 und U16 in Lörrach am Start – und das mit großem Erfolg!

Sara Weisser, Pauline Meyer, Julius Wolf, Leander Kunzmann und Noah Geiger stellten sich mutig der starken Konkurrenz aus ganz Baden. In den vielseitigen Disziplinen wie Sprint, Weit- und Hochsprung, Kugelstoßen, Diskuswurf, Hürdenlauf oder dem 800-Meter-Lauf zeigten sie vollen Einsatz, Durchhaltevermögen und Teamgeist

Mit tollen Ergebnissen kehrten unsere Athletinnen und Athleten zurück:
🏅 Julius Wolf sicherte sich den Titel des Badischen Meisters,
🥈 Pauline Meyer erkämpfte sich einen großartigen 2. Platz,
🥉 Leander Kunzmann landete verdient auf dem 3. Platz.

Auch Noah Geiger (Platz 4) und Sara Weisser (Platz 14) überzeugten mit starken Leistungen und rundeten das erfolgreiche Wochenende für das Schiller-Gymnasium ab.

Wir gratulieren unseren sportlichen Talenten ganz herzlich zu diesen herausragenden Ergebnissen – eine tolle Leistung, auf die ihr wirklich stolz sein könnt!

(Katharina Meyer)

Digitale Gefahren erkennen – Klasse 7 im Austausch mit der Polizei

Digitale Gefahren erkennen – Klasse 7 im Austausch mit der Polizei

Am 20. und 23. Mai 2025 bekamen die siebten Klassen unserer Schule die Gelegenheit, an einem besonderen Präventionsworkshop zum Thema Mediengefahren und Cybermobbing teilzunehmen. Geleitet wurde die Veranstaltung von Polizeioberkommissarin Carolin Kuhn, die mit viel Erfahrung und Offenheit durch den Vormittag führte.

Während des Workshops wurde deutlich, wie schnell Mobbing im Internet entstehen kann – oft unbeabsichtigt, aber mit großer Wirkung. Anhand realitätsnaher Beispiele erklärte Frau Kuhn, wie aus einem harmlosen Scherz ein ernstes Problem werden kann – und welche rechtlichen Konsequenzen damit verbunden sind.

Besonders geschätzt haben die Schülerinnen und Schüler den offenen Austausch: Es durfte jederzeit gefragt, diskutiert und nachgehakt werden. Viele nutzten die Gelegenheit, um Unsicherheiten im Umgang mit sozialen Medien zu klären und konkrete Fragen aus ihrem Alltag zu stellen. Ziel des Vormittags war es, die Jugendlichen für einen respektvollen und bewussten Umgang im digitalen Raum zu sensibilisieren. Neben Wissen über Gefahren ging es vor allem auch um Lösungen – wie man sich schützen, Hilfe holen oder Betroffene unterstützen kann.

Ein herzliches Dankeschön an Polizeioberkommissarin Carolin Kuhn für die anschauliche und eindrucksvolle Vermittlung eines so wichtigen Themas. Der Workshop war ein wertvoller Beitrag zur Medienkompetenz und zur Präventionsarbeit an unserer Schule.

(Rebecca Geib)

Raucherprävention in Klasse 7: Ein informativer Vortrag mit eindrucksvollen Einblicken

Raucherprävention in Klasse 7: Ein informativer Vortrag mit eindrucksvollen Einblicken

Am 22. Mai 2025 erhielten die SchülerInnen der 7. Klassen besonderen Besuch: Die beiden Lungenärztinnen Dr. med. Tushira Weerawarna und Dr. med. Shumalla Basit vom Siloah St. Trudpert Klinikum führten einen informativen und interaktiven Vortrag zur Raucherprävention durch. Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch eine Begrüßung von Frau Leitner-Leinbach, bevor die beiden Fachärztinnen mit einem einführenden Quiz das Interesse der Jugendlichen weckten.

Dabei wurden die SchülerInnen zunächst gefragt, welchen Beruf sie später einmal ergreifen möchten – und ob sie oder ihre Eltern bereits Erfahrungen mit dem Rauchen gemacht haben. So leitete das Ärzteteam geschickt über zu erschreckenden statistischen Fakten und holte die Jugendlichen bei ihrem Vorwissen über Vapes, E-Zigaretten und klassische Zigaretten ab.

Besonders eindrucksvoll war der Vortrag von Dr. Weerawarna, der mit Hilfe aktueller Zeitungsartikel über die Entstehung und Vermarktung von E-Zigaretten informierte – und erklärte, warum gerade Kinder und Jugendliche zur Zielgruppe der Tabakindustrie zählen.

Im weiteren Verlauf wurden zahlreiche Fragen der SchülerInnen aufgegriffen, etwa zur Behandlung von Lungenkrebspatienten, zum Suchtverhalten oder zur Schädlichkeit verschiedener Konsumformen wie Zigaretten, E-Zigaretten, Vapes oder Shisha. Auch weniger bekannte Substanzen wie Snus oder Lachgas wurden anschaulich erklärt – inklusive ihrer Herkunft, Wirkung und Gesundheitsrisiken.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Themen Passivrauchen, Nikotinabhängigkeit und die Auswirkungen auf das Lungenvolumen. Die abschließende Quizrunde festigte das neu gewonnene Wissen spielerisch. Der Präventionsvortrag stieß bei den SchülerInnen auf großes Interesse und trug maßgeblich dazu bei, Bewusstsein für die Gefahren des Rauchens zu schaffen – und eine gesunde, selbstbestimmte Zukunft zu fördern.

Vielen Dank für diesen spannenden und informativen Vortrag!

(Anna Lochner)