Austauschschülerin Juline Guillot am Schiller-Gymnasium

Austauschschülerin Juline Guillot am Schiller-Gymnasium

Juline Guillot und Lina Waldenmaier (10a) nehmen in diesem Schuljahr an einem deutsch-französischen Austauschprogramm teil. Beide besuchen die jeweils andere für mehrere Wochen, um am Alltags- und Schulleben teilzunehmen.

Juline machte den Anfang und war nun sechs Wochen bei uns an der Schule. Sie selbst hat ihre Erfahrungen zusammengefasst:

„Ich kam am 10. Februar an und wurde von Lina und ihrer lieben Familie begrüßt.
Eine herzliche Familie, mit der ich viele sehr gute Zeiten verbracht habe.

Der Unterricht war manchmal lang, aber es war immer schön, zum Unterricht zu gehen. Alle Schüler in Linas Klasse waren nett zu mir. Ich habe mich gut mit ihnen verstanden.

Was mich am meisten überrascht hat, ist die Dauer der Unterrichtstage bis 15.50 Uhr, denn in Frankreich, endet der Unterricht später.

Danke an Linas Eltern, dass sie so nett zu mir waren. Danke an die Lehrer und danke Herr Ehrler. Ich danke auch Emmy, dass sie während des Unterrichts bei mir geblieben ist, als Lina nicht da war. 

Und vor allem danke Lina für diesen wunderbaren Austausch und diese tollen Momente, die wir zusammen verbracht haben, für diese schönen Erinnerungen.

Dieser Austausch hat es mir ermöglicht, Fortschritte in Deutsch zu machen und es war eine tolle Erfahrung.“

Vielleicht können wir im nächsten Schuljahr wieder einen deutsch-französischen Austausch ans Schiller-Gymnasium erleben. Es wäre eine schöne Bereicherung.

(Frank Ehrler)

Wirtschaftskurse J 11 tauchen ein in die Welt der Wirtschaftspolitik: Planspiel Macro begeistert Schülerinnen und Schüler

Wirtschaftskurse J 11 tauchen ein in die Welt der Wirtschaftspolitik: Planspiel Macro begeistert Schülerinnen und Schüler

Am Montag, den 17.03.25, hatten die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftskurse J 11 die einmalige Gelegenheit, am Planspiel „Macro“ teilzunehmen. Unter der fachkundigen Leitung von Lehramtsstudentin Marie Strasser erlebten sie vier intensive Stunden voller wirtschaftspolitischer Entscheidungen, strategischer Abwägungen und spannender Diskussionen.

Beim Planspiel „Macro“ sollten die Teilnehmenden vor allem lernen, wie Wirtschaft funktioniert und wie wichtig Interaktion zwischen den verschiedenen Akteuren ist. Das Spiel ist so aufgebaut, dass die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt wurde, die jeweils ein eigenes Land repräsentierten: Armackia und Euckenien. Innerhalb der Länder wurden wiederum Kleingruppen gebildet, die die verschiedenen Sektoren der Volkswirtschaft übernahmen. Diese vier Sektoren umfassten: Haushalt, Unternehmen, Staat und Notenbank. In den Sektoren wurden entscheidende Fragen behandelt: Wie hoch soll der Konsum der Haushalte sein? Wie wird der Lohn verhandelt? Wie können der Einkommens- und Gewinnsteuersatz sowie ein ausgeglichener Haushalt im Staatssektor erreicht werden? Der Notenbanksektor beschäftigte sich mit der Steuerung des Zinssatzes und der Geldmenge, um die Inflation zu regulieren. Diesen Bereich übernahm Marie Strasser persönlich.

In den gut 20-minütigen Runden mussten die Teams Verhandlungen führen und strategische Entscheidungen treffen. Jede kleine Veränderung hatte Einfluss auf das gesamte System, was eindrucksvoll aufzeigte, wie eng die einzelnen Bereiche miteinander verbunden sind. Das Planspiel führte den Schülerinnen und Schülern die Parallelen zur Lebenswirklichkeit in Wirtschaft und Politik vor Augen. Die Verbindung der Sektoren und die intensive Zusammenarbeit machten deutlich, dass allein kaum etwas erreicht werden kann. Jede Entscheidung hatte langfristige Folgen, zum Beispiel im Hinblick auf die Inflation und das Verhalten der Haushalte.

Marie Strasser leitete das Planspiel mit großer Begeisterung und sorgte dafür, dass Theorie und Praxis optimal miteinander verbunden wurden. Die Schülerinnen und Schüler hatten so die Möglichkeit, ihr ökonomisches Wissen in realitätsnahen Situationen anzuwenden und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen hautnah zu erleben. Es wurde intensiv diskutiert, kalkuliert und argumentiert. Einige Teams legten besonderen Wert auf soziale Gerechtigkeit, während andere verstärkt auf wirtschaftliches Wachstum setzten. Am Ende des Planspiels stand nicht nur die Erkenntnis, dass wirtschaftliche Entscheidungen oft komplexer sind als sie auf den ersten Blick erscheinen, sondern auch der Stolz darauf, gemeinsam Herausforderungen gemeistert zu haben. Beide Wirtschaftskurse danken Marie Strasser für ihr Engagement und die gelungene Organisation dieses lehrreichen Nachmittags.

(Kristin Ehrler)

Schüler der 10. Klasse NwT besuchen Veranstaltung „UPGRADE DIGITALE SKILLS“ – Einblicke in Generative AI mit „Brick City“

Schüler der 10. Klasse NwT besuchen Veranstaltung „UPGRADE DIGITALE SKILLS“ – Einblicke in Generative AI mit „Brick City“

Am 14. März 2025 machten sich die Schüler der 10. Klasse des Faches Naturwissenschaft und Technik (NwT) des Schiller-Gymnasiums Pforzheim auf den Weg zur Veranstaltung „UPGRADE DIGITALE SKILLS“, die von der Medien-/IT-Initiative Pforzheim e. V. organisiert wurde. Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten von Medialesson statt und bot den Schülern eine spannende Möglichkeit, mehr über digitale Technologien und die neuesten Entwicklungen in der Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) zu erfahren.

Ein Highlight der Veranstaltung war die Vorstellung der „Brick City“, einer beeindruckenden Demonstration von Generative AI, die von Philipp Bauknecht, Gründer und Geschäftsführer von Medialesson, präsentiert wurde. Die „Brick City“ ist eine eigenständige, interaktive Stadt, die aus mehr als 125.000 Bausteinen, über 1.000 LEDs, 320 Metern Kabel, 80 Halbleitern und elektronischen Komponenten sowie 4 ESP-Mikrocontrollern besteht. Diese komplexe Konstruktion diente als eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Künstliche Intelligenz (KI) in der Praxis angewendet wird, um realistische Simulationen zu erzeugen.

Interessant war auch die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Jobs in Zukunft möglicherweise durch KI-Agenten übernommen werden könnten. Unsere Schüler brachten in dieser Diskussion spannende Fragen ein. Auch wenn es für die Schüler ein zusätzlicher Aufwand war, da der Besuch nach einem langen Schultag stattfand, so hat sich der Aufwand sicherlich gelohnt. Der Austausch zwischen Schülern, Lehrern und Experten aus der IT- und Medienbranche wurde durch diese Veranstaltung nachhaltig gefördert.

(Kristin Ehrler)

Innovation durch KI: Ein Blick in die digitale Zukunft

Innovation durch KI: Ein Blick in die digitale Zukunft

Am 10. März besuchten die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftskurses J11 das Event „Innovation durch KI: Wie digitale Technologien unsere Welt gestalten“ im Congress Centrum Pforzheim (CCP). Organisiert vom Netzwerk IT und Medien sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing, bot der DIGITAL DIALOG eine spannende Mischung aus praxisnahen Vorträgen und inspirierendem Austausch zu topaktuellen Themen der digitalen Welt.

Anfangs waren die Schülerinnen und Schüler eher skeptisch – immerhin handelte es sich um einen Abendtermin nach einem langen Schultag. Doch diese Zurückhaltung wich schnell einer positiven Überraschung, als die ersten Vorträge begannen und spannende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz boten. Der erste Vortrag zum Thema lautete „Der Digitale Klon: Revolution im Marketing und Social Media“ von Roman Tränkle von Branded Genius und zeigte eindrucksvoll, wie digitale Klone das Aussehen und die Stimme von Personen täuschend echt nachbilden können. Mit Tools wie Eleven Labs (Stimmklonung), Heygen (Videoinhalte mit Avataren) und ChatGPT (Textgenerierung) erhielten die Teilnehmer Einblicke in die praktische Anwendung dieser Technologien. Neben den technischen Möglichkeiten wurden auch ethische Fragen und Best Practices diskutiert. Im zweiten Vortrag erläuterte Bora Ger von Capgemini den „Aufstieg von KI-Agenten: Die Zukunft der Arbeit und Innovation“. Anhand anschaulicher Beispiele erklärte er, wie KI-Agenten Arbeitsprozesse in unterschiedlichsten Branchen revolutionieren. Von der Analyse großer Datenmengen über die Optimierung von Produktionsabläufen bis hin zur Unterstützung bei medizinischen Diagnosen sind diese digitalen Teamplayer bereits heute unverzichtbar. Für einige Schüler nicht uninteressant war die Analyse der Datenmengen, gerade auch in Bezug m Aktienmarkt. Ein zusätzlicher positiver Aspekt war das gute Essen im Anschluss, das den Abend in einer entspannten Atmosphäre abrundete.

Der Besuch des DIGITAL DIALOGS war ein inspirierender Einblick in die digitale Zukunft und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Die Verbindung von technologischer Innovation und wirtschaftlicher Praxis bot wertvolle Impulse für zukünftige Herausforderungen und Entscheidungen.

(Kristin Ehrler)

Großer Erfolg beim Planspiel Börse: 2 Gruppen aus den beiden Wirtschaftskursen der J11 gewinnen einen Geldpreis!

Großer Erfolg beim Planspiel Börse: 2 Gruppen aus den beiden Wirtschaftskursen der J11 gewinnen einen Geldpreis!

Die beiden Wirtschaftskurse der Jahrgangsstufe 11 des Schiller-Gymnasiums Pforzheim haben in diesem Jahr das Planspiel Börse der Sparkasse Pforzheim fest in ihren Unterricht integriert. In Gruppen aufgeteilt, nahmen die Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement teil und erzielten dabei einen beeindruckenden Erfolg. Mit klugen Investitionsentscheidungen, strategischem Geschick und einer Prise Glück sicherten sich zwei Gruppen einen ersten Regionalplatz. 

Die Preisverleihung fand am 18. Februar am Schiller-Gymnasium statt. Oliver Enghofer, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Pforzheim Calw, führte die Preisgeld- und Urkundenübergabe durch. Herzlichen Glückwunsch an die Schüler der Wirtschaftskurse der J11 zu diesem großartigen Erfolg!  

(Kristin Ehrler)

Auf den Spuren der Vergangenheit: Besuch des DDR-Museums in Pforzheim

Auf den Spuren der Vergangenheit: Besuch des DDR-Museums in Pforzheim

Am Freitag, den 28. Februar, unternahmen die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 12 eine spannende Zeitreise in die jüngere deutsche Vergangenheit. Von 14:00 bis 17:00 Uhr besuchten sie das DDR-Museum in Pforzheim und bekamen einen Einblick in das Leben hinter der Mauer. Spannend war der Einblick in die staatliche Kontrolle und den Alltag der Menschen. Auch der Bereich zur Jugendkultur in der DDR war interessant. Von Pionierkleidung bis hin zu verbotener Westmusik konnten wir nachvollziehen, wie junge Menschen versuchten, innerhalb der strengen Vorgaben ihre eigene Identität zu finden. Der Kontrast zwischen staatlicher Kontrolle und dem Wunsch nach Freiheit wurde hier besonders deutlich. Der Museumsbesuch erforderte zwar stellenweise etwas Geduld, bot jedoch eine wertvolle Wiederholung und Vorbereitung für das Abitur. Der direkte Einblick in das Alltagsleben der DDR half uns, historische Zusammenhänge besser zu verstehen und unser Wissen zu festigen.

(Kristin Ehrler)