Schillers Rugby-Nachwuchs stürmt ins Landesfinale

Schillers Rugby-Nachwuchs stürmt ins Landesfinale

Am Freitag, den 10.05.2019, fand im Rahmen der Aktion „Jugend trainiert für Olympia“ auf dem Rugby-Sportplatz in Eutingen das Rugby RP-Südfinale der Altersklassen U16 und U14 statt. Während das U16-Spiel aufgrund einer Spielerverletzung jedoch abgebrochen werden musste, trat unsere U14-Mannschaft in zwei Spielen gegen das Team des Reuchlin-Gymnasiums an. All das Training in der Rugby-AG von Herrn Paine zahlte sich aus. War unsere Mannschaft im letzten Jahr dem Reuchlin-Gymnasium noch unterlegen, so siegte sie dieses Jahr souverän und eindeutig mit 10:2 und 8:1. Damit ist die Mannschaft für das U14-Landesfinale qualifiziert. Wir gratulieren!

(Maximilian Weigl)

Im Schiller gibt es Bio

Im Schiller gibt es Bio

Das Schiller-Gymnasium bietet täglich ein frisch gekochtes Mittagessen an. Darüber hinaus bietet die Schule einen ganztägigen Cafeteriabetrieb für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Schule.

Das Mittagessen wurde im Jahr 2018 nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährungswissenschaften zertifiziert und im Rahmen des Modellprojektes des Landes Baden-Württemberg mit dem Siegel „Schule + Essen=Note 1“ ausgezeichnet.

Neben dem schmackhaften und gesunden Schulessen, der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, dem Aufbau von regionalen Lieferketten kommen auch Biokomponenten zum Einsatz in der Verpflegung. Auch dieser Einsatz wurde zertifiziert mit dem Bio-Siegel. Es werden fast ausschließlich Bio-Beilagen gekocht. Dabei ist nach geschicktem Einkaufverhalten und Lebensmitteleinsatz von Bioprodukten der Aufwand für diesen Einsatz nicht höher als mit Nichtbiokomponenten der gleichen Art. Deutlich fällt auf, dass sich beispielsweise beim Gemüse auch ein höheres Geschmackserlebnis bietet. Es sind einige Anforderungen bei dem Lebensmitteleinsatz in Bioqualität zu beachten, gerade wenn dieser Einsatz auch zertifiziert werden soll.

Wer weiter Interesse an dem Thema hat, der ist bei der beiliegenden Veranstaltung herzlich willkommen. Unser Küchenchef Herr Hartmut Wieler berichtet dann aus seiner Praxis.

Lernen in der Praxis – Neuntklässler*innen organisieren Projekte für Fünftklässler*innen

Lernen in der Praxis – Neuntklässler*innen organisieren Projekte für Fünftklässler*innen

Im Rahmen des Schülermentorenprogramms haben am Nachmittag des 10. April 2019 vierzehn Schüler*innen aus den neunten Klassen vier Projekte für die Fünftklässler*innen organisiert, die statt der üblichen Module stattgefunden haben, sodass auch kein Unterricht ausfallen musste. Nachdem sie in einem Theorieblock schon die Anleitung von Spielen trainiert haben sowie gelernt haben, was es bezüglich der rechtlichen Voraussetzungen zu bedenken gibt, galt es nun, das in die Tat umzusetzen.

Eine Gruppe organisierte einen Ausflug in den Wildpark, bei dem sie sich um die Anfahrt, die Gruppeneinteilung sowie die Führung durch den Park bemühen mussten. Wie alle Gruppen mussten sie im Vorfeld ebenfalls einen Elternbrief verfassen. Aufgrund der perfekten Planung funktionierte alles reibungslos, sodass ich nur für die Einhaltung der Aufsichtspflicht anwesend sein musste, die Gruppe zusammen hielten die drei Mädchen ganz alleine. Das Ergebnis waren glückliche Fünftklässler*innen, die Waschbären beim Kuscheln bestaunten, die Babymufflons fütterten und auch den scheuen Luchs zu Gesicht bekamen.

 

Eine zweite Gruppe organisierte ein Cupcake-Backen. Auf einen selbstgebackenen Schokoladenmuffin applizierten die Schüler*innen – ja, auch männliche Schüler meldeten sich zum Event an – fachgerecht eine Creme, die mit gemahlenen Oreo-Keksen angereichert wurde. Die vier Organisatorinnen leiteten die 15 Schüler*innen dabei fachgerecht unter Zuhilfenahme einer Tafel an – man hörte den ein oder anderen anwesenden Lehrer selbstironisch munkeln, dass dieses Event besser geplant sei als so manche der eigenen Unterrichtsstunden. Auch während des Backvorganges hielten die Gruppenleiterinnen durch Minispiele ihre Schützlinge bei Laune. Infolgedessen wollten einige Fünftklässler*innen auch gar nicht mehr gehen, um nun aufgrund der Übung noch einen immer noch perfekteren Extra-Cupcake zu vollenden.

 

Die dritte und vierte Gruppe hatten sich zum Ziel gesetzt, die Fünftklässler*innen mit unbändigem Bewegungsdrang einzufangen. Deshalb boten die einen ein Tischtennis-Training und -Turnier an, die anderen jagten die Schützlinge mit Minispielen durch die Sporthalle. Dabei gab es die Schwierigkeit, die Kinder so zu instruieren, dass keine Missverständnisse aufkamen, und trotzdem dafür zu sorgen, dass keine Verletzungsgefahr entsteht, was ihnen gemäß Herrn Rucktäschels und Herrn Zubers Bericht auch sehr gut gelang.

Alle Schülermentoren und -mentorinnen können nach diesem Tag sehr stolz auf sich sein, ich bin es jedenfalls, da sich alle zuverlässig an Absprachen gehalten und ihre Aufgaben im Vorfeld erledigt haben, sodass ich bei der Organisation kaum eingreifen musste. Auch an die fünften Klassen ist ein Lob auszusprechen, da ebenfalls keine*r die Schülermentoren und -mentorinnen sowie die begleitenden Lehrer*innen dazu zwang, pädagogische Maßnahmen anzudrohen, sondern sie stattdessen vollen Einsatz zeigten. Zuletzt ist den Lehrern zu danken, welche die Schülermentoren und – mentorinnen in der Durchführung und Vorbereitung unterstützt haben, weil alle den Zweck einer solchen Veranstaltung hoch einschätzen: dass durch solche Projekte die Schüler*innen am meisten lernen über (Selbst-)Organisation und verantwortungsbewusstes Handeln.

Eine letzte Gruppe wird in den nächsten Wochen noch ein Geländespiel für eine ganze Klassengemeinschaft organisieren, bevor dann bei einem letzten Nachtreffen noch über die gemachten Erfahrungen reflektiert wird, um den Lernerfolg zu festigen.

(Chris Decker)

EscapeRooms Pforzheim am Schiller-Gymnasium

EscapeRooms Pforzheim am Schiller-Gymnasium

Die Zeit läuft unaufhaltsam gegen sie, doch sie geben nicht auf. Schiller-Gymnasiasten retten die Welt.

Die Klasse 9a des Schiller Gymnasiums unter Leitung von Herrn Weichselmann ist letzte Woche in eine Welt voller spannender Rätsel und mysteriöser Geheimnisse eingetaucht. Es ging um nichts Geringeres als darum, die Welt vor einem imaginären Ebola-Virus zu retten. Nur gemeinsam können die Schüler diese Mission erfüllen. Zwei Stunden lang haben sie in drei Teams, ausgestattet mit fiktiven Identitäten und einem Team-iPad, kniffelige Fragen gelöst und Rätsel gelüftet. Erfindungs- und Teamgeist waren gefragt, um ans Ziel zu gelangen. EscapeRooms Pforzheim hat den Schülern ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis an ihrer Schule ermöglicht.

(Frauke Janssen)

 

Schiller-Schüler helfen bei der Aktion „Saubere Stadt“

Schiller-Schüler helfen bei der Aktion „Saubere Stadt“

Ich gebe es zu: Wenn ich durch die Stadt laufe und irgendwo Müll herumliegen sehe, und sei es auch etwas so Harmloses wie ein Streifen Verpackung von einem Eis, hebe ich ihn nicht auf. Warum sollte ich etwas entsorgen, das nicht mir gehört? Irgendwann kommt schon der Umweltservice und fegt das weg.

Während das eine wenig kontroverse Einstellung ist, nach deren Prinzip die meisten von uns leben, so gibt es doch immer wieder Bewegungen, die das Müllproblem einer Region selbst in die Hand nehmen, den Müll sammeln und ihn an geeigneten Stellen entsorgen. Gerade in touristischen Gebieten wie Stränden, Promenaden oder in Naherholungsgebieten hinterlassen die Gäste, die diese Orte zum Spielen, Picknicken oder Grillen nutzen, öft eine Menge Müll. In Aktionen wie dem auf Twitter geteilten #Trashtag kommen Enthusiasten zusammen, um eine Gegend vom Müll zu befreien – oft mit dutzenden Säcken voll Müll.

 

Ähnich ist auch die Aktion „Saubere Stadt“, die jedes Jahr stadtweit stattfindet. Auch unsere Schüler zogen los in Richtung des Wildtiergeheges los, um die Umgebung von Unrat wie Plastikflaschen und weiteren Müll zu befreien.

Mit Greifzangen und Handschuhen ausgerüstet, gingen die 5. Klassen mit Begleitung ihrer Lehrer und unserem Hausmeister Herrn Krohmer in die Natur, um an der Aktion aktiv teilzunehmen. Es kamen mehrere Säcke Müll zusammen. Die Kinder waren erstaunt, was alles einfach in der Natur entsorgt wird und wie unachtsam viele mit der eigenen Umwelt umgehen.

Eine saubere Umwelt ist ein schönerer Ort zum Leben. Wir sollten uns solche Aktionen zum Vorbild nehmen und selbst aktiv werden, und sei es nur, dass wir eine alte Tüte aufheben und in den nächsten Mülleimer werfen.

(Maximilian Weigl, Andrea Boyer)

Erfreuliche Resonanz auf den Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Erfreuliche Resonanz auf den Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Interpretieren Sie die Textstelle; beziehen Sie das für das Verständnis Wesentliche aus der vorangehenden Handlung ein“.

Diese und ähnliche Aufgabenstellungen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler im Deutschabitur traditionell auseinandersetzen, offenbaren, dass innerhalb des Fachunterrichts eine analytische Auseinandersetzung mit der Literatur recht häufig dominiert. Das liegt sicherlich auch in der Konzeption der gymnasialen Didaktik begründet, die, durchaus berechtigterweise, einstweilen das Ziel verfolgt, die angehenden Abiturienten zu einem Hochschulstudium zu befähigen und jene somit in die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens einzuführen. Dieser Maxime wohnt jedoch auch ein Stück weit die Gefahr inne, dass produktionsorientierte Unterrichtsverfahren phasenweise zu sehr in den Hintergrund gedrängt werden könnten.

Umso relevanter ist es, dass der Deutschunterricht immer wieder genügend Raum schafft, um den Schülerinnen und Schülern auch einen kreativen Zugang zur Literatur zu ermöglichen und um in diesem Zusammenhang das Erstellen von eigenen Texten in den Fokus zu rücken.

Eine Chance dazu bietet beispielsweise die Teilnahme am Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung, der von der Rosa-und-Jakob-Esslinger-Stiftung jedes Jahr ausgerichtet wird. In diesem Wettbewerb sollen sich die Teilnehmer zwischen drei übergeordneten, recht offen formulierten Themen entscheiden und einen dazu passenden Text, der einen Umfang von 1000 Wörtern nicht überschreiten darf, verfassen.

Ein glücklicher Zufall bestand in diesem Jahr darin, dass eines der zur Wahl stehenden Themen den Interessenten die Möglichkeit bot, ein Märchen, beginnend mit der für diese Textart typischen Einleitungsphrase „Es war einmal“ zu schreiben. Da sich die Klasse 5b im Deutschunterricht bei Herrn Hofmann zu diesem Zeitpunkt mit der Unterrichtseinheit „Märchen“ beschäftigte, war das Interesse der Kinder bezüglich einer Teilnahme am Schreibwettbewerb dementsprechend hoch. So kam es schließlich dazu, dass insgesamt zwölf Fünftklässler ihre eigenen Texte einreichten, die sie zuvor im Rahmen des Unterrichts planen, strukturieren und anschließend am Computer schreiben konnten.

Erfreulicherweise wurde das Teilnehmerfeld noch durch weitere Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7b und 9b ergänzt, die in ihrer Freizeit dazu bereit waren, sich dieser durchaus anspruchsvollen Aufgabe selbstständig zu widmen.

Allen Teilnehmern wünschen wir viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück.

(Julian Hofmann)