Schüleraustausch mit Woippy – Eindrücke einer ereignisreichen Woche

Schüleraustausch mit Woippy – Eindrücke einer ereignisreichen Woche

Schüleraustausch mit Woippy – Eindrücke einer ereignisreichen Woche

In der Woche vom 15.3.2017 bis 22.3.2017 waren 21 Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule aus Woippy (Metz) am Schiller-Gymnasium zu Gast.

Nach dem ersten gemeinsamen Mittagessen begrüßte unsere Geschäftsführerin Frau Boyer die französischen Gäste und wünschte Ihnen einen schönen und spannenden Aufenthalt.

Die Organisatoren des Austauschs, Frau Schug und Herr Hascher, hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem für jeden etwas dabei war. Zwei absolute Highlights waren mit Sicherheit die Arena-Tour bei der TSG Hoffenheim und eine Führung durch das Stadttheater Pforzheim, die beide einen Blick in Bereiche ermöglichten, zu denen man normalerweise keinen Zugang hat.

Die Woche, die wir mit unseren Gästen verbringen durften, verging leider viel zu schnell. Doch bereits im Mai werden wir uns beim Gegenbesuch in Woippy wieder sehen.

Impressionen vom Tag der offenen Tür

Impressionen vom Tag der offenen Tür

Impressionen vom Tag der offenen Tür

Am Samstag, den 11.03.2017 fand zum zweiten mal ein Tag der offenen Tür am Schiller-Gymnasium statt.

Auf diesem Weg wollen wir uns bei allen Beteiligten für den sehr gelungenen Tag bedanken.

Schüler des Collège Pierre Mendès France zu Besuch am Schiller-Gymnasium

Schüler des Collège Pierre Mendès France zu Besuch am Schiller-Gymnasium

Schüler des Collège Pierre Mendès France zu Besuch am Schiller-Gymnasium

„Bei Freunden zu Gast“ – unter diesem Motto empfängt das Schiller-Gymnasium Pforzheim seine französischen Gäste aus Woippy bei Metz. Der mittlerweile zur Tradition gewordene Austausch zwischen dem Collège Pierre Mendès France und dem Schiller-Gymnasium findet in jedem Schuljahr statt. Er ermöglicht den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Kultur und Lebensweise des jeweiligen Nachbarlandes. Durch das von den betreuenden Lehrkräften abwechslungsreich gestaltete Programm können die französischen Gäste die Stadt Pforzheim und die Region entdecken. Der Gegenbesuch in Woippy wird im Mai stattfinden.

Die Reaktion eines Gastes auf den Tag der offenen Tür

Die Reaktion eines Gastes auf den Tag der offenen Tür

Die Reaktion eines Gastes auf den Tag der offenen Tür

Hallo liebes Organisations-Team (des Tags der offenen Tür, Zusatz der Redaktion),

auf diesem Wege möchten wir uns für den tollen „Tag der offenen Tür“ recht herzlich bedanken.
Wir sind richtig begeistert vom Schiller-Gymnasium.
Eine Führerin und ein Führer aus der Klasse 6a haben uns die Schule gezeigt.
Im Physik-Saal haben wir es gleich mit dem ohmschen Gesetz und der Ladekurve eines Kondensators zu tun bekommen.
Nach dieser sehr guten Erklärung ab in den Chemie-Saal.
Destillation und das noch sichtbar, super, und gleich zwei Chemie-Lehrer.
Da ich in der Raffinerie arbeite, wurde in gemeinsamer Diskussion gleich noch ein weiteres Modell hereingetragen und spannendes Wissen ausgetauscht.
Die Führung ging weiter, von der Sporthalle mit akrobatischen Einlagen der Freerunning-AG, über die Fußballer zur Leseecke.
Alles wurde gezeigt: von den Stufen-Türmen über den PC Raum (super Dell – Rack Server, bin beeindruckt) über die Sprach-Möglichkeiten Zimmer und dann..… dann das Smart-Board, die neue Unterrichts-Tafel, was für ein Traum gegenüber unseren früheren Schulzeiten.
Mein Sohnemann musste gleich mal seinen Namen in zwei Farben platzieren.
Diese High-Tech-Tafel wurde in einer sehr guten Präsentation uns dann erklärt.
Weiter in der Führung in den Lego Mindstorm – Raum.
Dann war es vorbei…… dort musste uns die Frau und Mutter uns Männer dann raus ziehen, weil wir sonst noch heute sitzen würden. Einfach Klasse!
Warum ich alles hier so schreibe? Weil ich weiß, dass man sehr viel Zeit und persönlichen Einsatz einbringen muss, um so etwas auf die Beine zu stellen.
Das Engagement der Schüler und Lehrer war so freundlich und zuvorkommend, sodass wir ein paar ganz tolle Stunden erleben durften.
Recht herzlichen Dank noch mal dafür!
Da mein Sohn aktuell erst in der 3. Klasse ist, würde er gerne nächstes Jahr mal an so einen Schnuppernachmittag teilnehmen wollen.

Liebe Grüße von
Familie Klee

Besuch der Sterneninsel

Besuch der Sterneninsel

Besuch der Sterneninsel

Am 9.3.17 ist die Klasse 10a der Einladung von Frau Miko in die Sterneninsel gefolgt. Nach der Begrüßung schauten wir gemeinsam einen kurzen Film an, in dem einige von der Sterneninsel betreute Kinder/Jugendliche und deren Familien vorgestellt wurden. Es war für alle beeindruckend, wie selbstverständlich gerade die Geschwisterkinder mit ihrer gehandicapten Schwester/ihrem gehandicapten Bruder umgegangen sind und die Eltern bei der Betreuung mit unterstützt haben. Sei es durch Essen reichen, durch die Hilfe beim Absaugen oder einfach nur durch ihr „da Sein“.

Im Anschluss an den Film wurde die Klasse in drei Gruppen geteilt. Frau Miko führte jeweils eine Gruppe durch die Einrichtung und stellte die verschiedenen Räumlichkeiten vor.
Im großen Veranstaltungsraum hielt sich zwischenzeitlich die zweite Schülergruppe auf. Unterstützt durch ein Arbeitsblatt hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich über den eigenen Lebensweg Gedanken zu machen. Dabei stand es jedem frei, sich in der Gruppe zu äußern oder sich einfach für sich selbst Gedanken zum Thema zu machen.
Gruppe drei verweilte im sogenannten „grünen Zimmer“. In diesem Supervisionsraum erfolgt in der Regel der Einstieg in die Trauerbegleitung. Unterstützt durch viele Bücher für alle Altersgruppen wird hier sehr einfühlsam auf einen natürlichen Umgang mit dem Thema Sterben und Tod hingearbeitet. Dabei machte Frau Miko deutlich, dass es auch bei kleinen Kindern wichtig ist, dies zu thematisieren. Durch die geeignete, kindgerechte Literatur wird es in keinster Weise als Belastung empfunden.

Im Kreativraum, einem weiteren Zimmer der Insel, leitet eine Kreativtherapeutin Arbeiten zu verschiedenen Themen an. Auch dadurch wird die Trauerbegleitung unterstützt. Als Beispiel zeigte uns Frau Miko eine Collage, die ein Kind gefertigt hatte, dessen Großmutter gestorben war.
Nachdem von den Gruppen alle drei Stationen durchlaufen worden waren, erhielten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich in die Rolle einer Person mit Handicap hineinzuversetzen. In Partnerarbeit reichten sich die Schüler gegenseitig Essen. Hierbei durfte die empfangende Person die Arme nicht benutzen bzw. sollten die Augen geschlossen bleiben. Manche Paare vermieden sogar das Sprechen.
Wie sich in der anschließenden Feedback-Runde zeigte, war es für die Klasse besonders schwierig, die unterschiedlichen Rollen einzunehmen. „Wie nehme ich zu meinem Gegenüber Kontakt auf? Wie portioniere ich die einzelnen Gaben? Wann kommt die Mahlzeit an meinem Mund an? Wie mache ich mich bemerkbar, wenn ich genug gegessen habe?“ Diese Fragen machten deutlich, mit welchen Problemen sich die Schülerinnen und Schüler konfrontiert sahen. Das Essen selbst konnte nicht als Genuss empfunden werden. „Es war ein sehr komisches Gefühl, nicht selbst essen zu können“ merkte eine Schülerin an.
Im Abschlussgespräch erkannte die Klasse, dass trotz Einschränkung ein erfülltes Leben möglich ist. Dies ist natürlich auch dem würdevollen Umgang der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen mit den betreuten Personen zu verdanken. Frau Miko erklärte, dass zum Beispiel der Begriff „Füttern“ im Pflegebereich absolut tabu ist. Ebenso sind die betreuten Kinder und Jugendlichen keine „Patienten“ sondern Menschen „wie du und ich“.
Insgesamt verbrachte die Klasse knapp 2,5 Stunden in der Sterneninsel. An den Reaktionen der Schülerinnen und Schüler war zu erkennen, dass jeder für sich wichtige Erkenntnisse gewonnen hatte.

Volker Hascher

Impressionen vom Faschingsball

Impressionen vom Faschingsball

Impressionen vom Faschingsball

Am Donnerstag vor den Ferien fand für die Klassen 5 bis 8 unsere traditionelle Faschingsfeier statt.

Vielen herzlichen Dank an die Klasse 9b für eine sehr gelungene Organisation und Durchführung.