Schiller-Schüler spenden für das Tierheim Pforzheim

Schiller-Schüler spenden für das Tierheim Pforzheim

Mit einer Spende im Gepäck besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a des Schiller-Gymnasiums das Tierheim. Bei einem Klassenfest mit Eltern und Schülern hatte eine Tombola einen hohen Geldbetrag eingespielt. So entstand eine Diskussion, wie man das Geld am besten verwenden sollte. Die Schülerinnen und Schüler entschlossen sich, die Einnahmen für einen guten Zweck einzusetzen. Bald war auch ein geeigneter Empfänger gefunden: das Tierheim in Pforzheim.

Die Summe wurde durch weitere Spenden der Eltern und Schüler erhöht, so dass letztendlich der stolze Betrag von € 500,- zusammenkam. Die Übergabe der Spende wurde mit einem Besuch des Tierheims verbunden, der von Achim Bergemann als Klassenlehrer organisiert wurde.

Besonders die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims freuten sich über die Spendenbereitschaft von Schülern und Eltern. So betonte Kristin Hinze, die Leiterin des Tierheims, dass Spenden  für das Heim eine wohltuende Sache seien, da vor allem medizinische Behandlung und Operationen der Tiere viel Geld verlangten.

Dabei öffnete eine Führung durch das Tierheim den Schülern die Augen, wie viele und welche Tiere tatsächlich versorgt werden müssen: Von Hunden und Katzen als häufigste Heimbewohner reichte die Palette über Kleinvögel und Hasen bis hin zu Igeln und sogar kleinen Nagern.

Die 50 Pakete sind geschafft….!!!!

Die 50 Pakete sind geschafft….!!!!

Auch wenn Weihnachten noch über einen Monat entfernt ist, haben sich viele Schüler schon in den letzten Wochen mit Weihnachten, Weihnachtsgeschenken und unserer jährlichen Aktion « Weihnachten im Schuhkarton » beschäftigt. In diesem Jahr wollten wir mehr als 50 Pakete für diese internationale Aktion an unserer Schule sammeln. Aus diesem Grund wurde die Idee von Weihnachten im Schuhkarton in den letzten Wochen den Schülern im Unterricht erklärt und nahegebracht.

Weltweit schnüren viele Millionen Menschen Weihnachtspakete für arme Kinder, die dann von der Organisation „Geschenke der Hoffnung“ an den Bestimmungsort transportiert und verteilt werden. Der Hauptgedanke hierbei ist die Nächstenliebe und die Grundaussage: „Ihr seid nicht vergessen!“

Die Pakete, die wir gesammelt haben, werden nun nach Osteuropa verschickt, vor allem zu hilfsbedürftigen Kindern in Georgien, Moldawien und Weißrussland.

Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Schuljahr 69 Pakete und eine Spendensumme von 370,00 Euro Frau Deusch in Grunbach überreichen konnten. Sie hat eine offizielle Sammelstelle eingerichtet, in der die Pakete nochmals geprüft und der Abtransport koordiniert wird.

Wir danken allen Kindern und deren Familien, die ein Paket geschnürt und somit zum besten Ergebnis seit Aktionsbeginn vor fünf Jahren beigetragen haben. Besonderen Dank gilt den Klassen 5a und 6a für ihr Engagement.

DANKE!

Wer sich weitergehend über die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ informieren möchte, kann hierzu den gut gestalteten Internetauftritt nutzen.

(F. Ehrler)   

Lebendige Einblicke in die Politik MdB Gunther Krichbaum zu Besuch am Schiller

Lebendige Einblicke in die Politik MdB Gunther Krichbaum zu Besuch am Schiller

„Feuer frei für Fragen“ hieß es kurz nach den einleitenden Worten von Gunter Krichbaum. Die rund 60 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 10 und J 11 hatten sich nach dem Mittagessen im Speisesaal versammelt, um den direkten Draht nach Berlin zu spüren. Viele Schüler der 10. Klasse werden wohl im kommenden Schuljahr auf ihrer Berlinfahrt von diesem Vorgeschmack profitieren. Während in den ersten Minuten die Fragen noch etwas spärlich kamen, brach das Eis aber schnell. Herr Krichbaum zeigte sein Tablet mit dem engen täglichen Zeitplan. Er hat eine 60 -70 Stundenwoche, egal ob in der Sitzungswoche oder in der sitzungsfreien Woche. Dies bedeutet also oft ein Leben aus dem Koffer.

Bei der Frage der Datensicherheit mahnte der Abgeordnete die Schüler zu einem sehr sorgfältigen Umgang mit persönlichen Daten, denn die seien bei der Bewerbung oft von Bedeutung und ließen sich wohl nur noch schwer aus dem Netz entfernen. Themen wie TTIP , Umwelt, Maut, Ukraine und die Schulden- bzw. Eurokrise waren weitere Schwerpunkte bei dem gut 90 minütige Besuch. Unserem Bundestagsabgeordneten gelang es, den Schülerinnen und Schülern einen lebendigen Eindruck in den Berliner Politikalltag zu geben. Dabei bewies er, dass Politik nicht Fernes und Abstraktes, sondern wesentlicher Teil der unserer Lebenswirklichkeit ist. Einer der Schüler war von der Veranstaltung so beeindruckt, dass er gleich um ein BOGY – Praktikum im Wahlkreisbüro nachfragte.

Ein ganzer Tag auf Entdeckungsreise zum 1. Weltkrieg in Pforzheim

Ein ganzer Tag auf Entdeckungsreise zum 1. Weltkrieg in Pforzheim

Das 100jährige Jubiläum des Ersten Weltkriegs wirft Fragen auf:  An welchen Orten Pforzheims lässt  sich der Erste Weltkrieg  mit seinen Folgen für die Goldstadt heute noch anschaulich erläutern und darstellen? Und wie lässt sich dieses weit zurückliegende Ereignis und seine lokalen Bezüge  Schülern von heute vermitteln.

Mit dieser Thematik befassten sich einen ganzen Tag lang drei  Schulklassen der Jahrgangsstufe 9 des Schiller-Gymnasiums. Sie begaben sich auf Erkundungstour ins Rodviertel, ins Stadtarchiv und auf den Hauptfriedhof, wo sie die jeweiligen Bezüge zum Ersten Weltkrieg  und seiner Vorgeschichte recherchierten. Zuvor hatten sie die aktuelle Ausstellung  des Stadtmuseums „Leben im Krieg . Pforzheim 1914-18“ besucht.

Der Erste Weltkrieg ist im Unterschied zu anderen Ländern in Europa für unser Land ein Ereignis, das nicht an erster Stelle des historischen Erinnerns steht. Umso überraschender war es zu erleben, mit welch hoher Motivation sich die Schülerinnen und Schüler einbrachten. Wer sich gerne über das Desinteresse der nachwachsenden Generation beklagt, wird bei diesem Projekt eines Besseren belehrt.

Das Projekt wird  im Rahmen einer Bildungspartnerschaft zwischen dem Schiller-Gymnasium Pforzheim und der Beauftragten für kulturelle Bildung bei den Pforzheimer Museen Claudia Baumbusch realisiert, zu deren Fachbereich auch die Denkmalpädagogik gehört.

Die Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit „Pforzheim im Ersten Weltkrieg“ präsentieren die Schüler am Sonntag, den 23.11.2014, um 14 Uhr, im Stadtmuseum in Kooperation mit der Löblichen Singergesellschaft von 1501 e.V. , zu der Interessierte herzlich eingeladen sind.

Langfristiges  Ziel des Projekts ist die Erstellung einer Informationsbroschüre, die Schülern die wichtigsten Stationen zum Thema Erster Weltkrieg innerhalb  Pforzheims aufzeigt und die den vielen zugezogenen Bürgern der Stadt einen Zugang zu dieser komplexen Geschichtsthematik erschließt.

Lebendiges LateinExkursion nach Trier (Lateinstufe Klasse 10) 22.10.-24.10.14

Lebendiges LateinExkursion nach Trier (Lateinstufe Klasse 10) 22.10.-24.10.14

Da Trier schon im letzten Schuljahr bei den Schülern gut angekommen war, entschieden wir uns, der Stadt mit den neuen Zehntklässlern einen zweiten Besuch abzustatten.  Mittwochmorgen standen alle pünktlich um 8 Uhr in den Startlöchern. Mittags angekommen, richteten wir uns zunächst im Kolpinghaus im Zentrum der Stadt ein, bevor wir nach einer kleinen Stärkung mit einer Führung durch die Kirche St. Maximin, wo wir in die Tiefen hinabstiegen, um das sehr beeindruckende spätantike Gräberfeld auf uns wirken zu lassen, begannen. Bei der Führung über und zwischen den Sarkophagen, die in mehreren Schichten angelegt wurden, verschlug es einigen die Sprache, als wir erfuhren, dass sich unter uns bis zu 1000 Gräber befinden.

Nach diesen ersten Eindrücken der Stadt fanden wir uns abends beim Italiener zum Schlemmen ein.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Spuren der Römer. Beginn war im Rheinischen Landesmuseum, wo wir Einblicke in den römischen Alltag und das Leben in der Antike bekamen. Außerdem konnten wir den erst vor 20 Jahren in Trier entdeckten Goldmünzenfund besichtigen.

Nach einer Stärkung beim Mittagessen standen die großen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm: von Porta Nigra – Stadttor zu Römerzeiten –  über die Konstantin –Basilika, die wir aufgrund von Bauarbeiten diesmal nur von außen besichtigen konnten, bis zu den Kaiserthermen, die man sowohl ober- als auch unterirdisch erkunden konnte.

 Nach kurzem „Freigang“, den die meisten zum Shopping in der schönen Altstadt nutzten, traf man sich zu Bowling, Billard und Airhockey, um den Aufenthalt gemütlich ausklingen zu lassen.

Freitags hieß es schon wieder Abschied nehmen: Nach dem Frühstück und Räumen der Zimmer verließen wir die Jugendherberge und machten uns auf den Heimweg.

Am Mittag trafen wir wieder in Pforzheim ein, wo wir uns in die Ferien verabschiedeten. Trotz weniger schönen Wetters war es eine sehr gelungene, lustige und lehrreiche Studienfahrt, die uns sehr viel Spaß bereitet hat.

Nancy – eine Reise zu unseren französischen Nachbarn

Nancy – eine Reise zu unseren französischen Nachbarn

Am Mittwoch, dem 22.10.2014 um 08.00 Uhr begann die Reise der Klassen 10a und b nach Nancy.

Die Klassen fanden sich am Morgen um 7:45 Uhr vor dem Haupteingang des Schiller-Gymnasiums ein, um endlich zu starten. Um 8:00 Uhr begann die Fahrt und es dauerte etwa 3 ½ Stunden, bis wir schließlich an unserem Hotel, dem Ibis Budget in Nancy angelangt waren. Nachdem endlich alle Formalitäten erledigt waren, erkundeten alle Schüler ihre Zimmer und waren zum Teil überrascht. Das Hotel liegt zentrumsnah und war frisch renoviert. Im Anschluss liefen alle gemeinsam in das Zentrum von Nancy zum Platz Stanislas. Dort bekamen wir Schüler etwas Freizeit, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu gewinnen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, begann die Stadtführung. Sie war von Schülern für Schüler, was heißt, dass wir in den Französischstunden vor der Exkursion Zeit hatten, um Vorträge über verschiedene Themen zu erarbeiten. Die Klassen teilten sich auf und machten, jede Klasse für sich, ihre Stadtführung. Diese verlief fast problemlos, nur leider verliefen wir uns (10b) in den Gassen und brauchten doch eine gewisse Zeit, damit jeder wieder den richtigen Weg fand. Übrigens, dies geschah, obwohl jeder einen Stadtplan besaß. Nach ca. 2 Stunden war die Stadtführung dann vorbei und wir machten uns auf den Weg zurück ins Hotel, wo wir Freizeit hatten. Um 19:30 Uhr fand das Abendessen statt, welches aus verschiedenen Arten von Flammkuchen bestand, was jedoch eine relativ kleine Auswahl war, um den Hunger der Heranwachsenden zu stillen, jedenfalls den der Jungen. Das Bowlingspiel danach hat großen Spaß gemacht, wobei einzelne Mitschüler Sternstunden erlebten. Danach sind wir in der Dunkelheit nochmals ins Zentrum gelaufen, da die Lehrer eine Überraschung für uns hatten. Der zentrale Platz war nämlich farbig beleuchtet, was aber vor allem die Lehrer freute. J

Am nächsten Morgen war abgemacht, dass die 10b um 8:00 Uhr und die 10a um 8:15 Uhr beim Frühstück sein sollte, um den Zeitplan einzuhalten. Dies funktionierte größtenteils gut!!! Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren, liefen die Klassen getrennt zum Platz Stanislas. Dort erwartete uns eine Stadtführerin, die hervorragend Deutsch sprach. Sie bot uns eine kunsthistorische Führung durch die Altstadt. Es war eine sehr interessante Führung, da sie das Thema Jugendstil mit Herzblut vortrug, jedoch war es noch sehr früh und kalt. Unsere Aufmerksamkeit litt darunter vielleicht ein wenig.  Nach dieser Führung hatten wir Freizeit bis zum nächsten Programmpunkt, welcher der Besuch des Musée Lorrain war. In diesem Museum wurde über die Fürsten und Herrscher Lothringens in verschiedenen Jahrhunderten gesprochen. Dazu kam noch ein sehr schöner Garten, den man besichtigen konnte, jedoch wurde dort gebaut. Nach dem Besuch des Museums konnten wir frei in der Stadt herumschlendern, um Souvenirs einzukaufen. Um 18:30 trafen wir uns in der Lobby des Hotels, damit wir alle zum Essen ins Gebäude gegenüber laufen konnten. Dort aßen wir die am Tag zuvor bestellten Pizzen. Dies ging sehr schnell, denn wir wollten noch ins Kino.  Wir sahen den Film Maze Runner (das ist der deutsche Name), den wir selbst ausgesucht hatten. Er war logischerweise auf Französisch und es wurde mehr verstanden, als man dachte.

Am nächsten Tag fuhren wir um 10 Uhr in der Früh nach Hause und kamen gut gelaunt, aber müde in Büchenbronn an.

Am Ende kann man  mit einem Lächeln zurückschauen und sich über diesen Ausflug freuen. Alles verlief nach Plan und wir danken den Lehrern Herr Ehrler und Frau Schug, die uns auf dem Ausflug begleiteten und diesen erst ermöglichten.

(Christian Decker, 10b)