In der zweiten Schulwoche des Schuljahres 21/22 begab sich die Klasse 7a auf ein Abenteuer: Das Landschulheim! Sie fuhren mit dem Bus circa drei Stunden, doch die Fahrt hat sich gelohnt. Nach der Anfahrt durfte die 7a gleich zeigen, was für ein gutes Team sie schon sind, denn durch das Bachbett mussten sie sich gegenseitig helfen, damit alle heil ankamen. Dienstags wanderten sie zu einer Schlucht zum Abseilen, wo sie sich gegenseitig Mut machen und sich so wieder halfen. Mittwochs durften sie ihre Koch- und Backkünste in der freien Natur zeigen; es gab Stockbrot mit selbst geschlagener und mit gesammelten Kräutern aromatisierten Butter, Brennnessel-Chips und Schokobananen vom Feuer. Am Donnerstag bewiesen sie ihre gute Klassengemeinschaft beim Floßbauen.

Immer abends wurde dann Air-Hockey und Tischkicker gespielt, gebouldert oder einfach über die Erlebnisse des Tages gesprochen.

Freitags war es leider schon Zeit zu gehen. Sie fuhren zwar nach Hause, werden diesen Tag jedoch niemals vergessen.

(Mia Sijakovic, 7a)

In der zweiten Schulwoche sind wir mit Frau Bruder und Herrn Decker ins Landschulheim nach Bad Hindelang gefahren. Dort wurden wir schon sehnlichst von Markus, Marie und Anna erwartet. Erst gab es eine Führung durch unsere Unterkunft für die nächsten Tage: die Jugendbildungsstätte des DAV. Anschließend packten wir in unseren zugewiesenen Zimmern unsere Koffer aus und bezogen unsere Betten; lange hatten wir jedoch nicht Zeit, da mussten wir schon durch in der Schmutzschleuse unsere mitgebrachten Wanderschuhe anziehen, um anschließend eine kurze Wanderung und Gemeinschaftsspiele durchzuführen. Im Laufe unserer kleinen Wanderung liefen wir ein Bachbett hoch. Kaum waren wir zurück, gab es auch schon Abendessen und danach hatten wir unsere tägliche halbe Stunde Handyzeit.

Am nächsten Morgen standen sogar einige früher auf, da sie noch mit Frau Bruder joggen wollten, für die anderen hieß es pünktlich um 8: „Raus aus den Federn!“. Montags hatten wir noch abgestimmt, was wir in der Woche machen wollen, rausgekommen war für den ersten Tag: Abseilen! Doch zunächst mussten wir wieder etwas wandern. Trotz ein paar Stolpersteinen schafften wir es gut zu dem Platz, welchen die Teamer ausgesucht hatten. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt und seilten uns dann nacheinander ab – das war eine ziemliche Überwindung -, während jeweils die andere Gruppe bei einem Spiel zusammenarbeiten musste. Leider dauerte alles etwas länger als gedacht, weshalb wir den Bus verpassten und dann nochmal 30 Minuten mehr wandern mussten.

Der Abend wiederholte sich gewissermaßen und der nächste Tag brach an. Die Aktion dieses Tages war die „Wilde Küche“: kochen im Wald. Es gab Stockbrot mit selbst geschlagener und mit gesammelten Kräutern aromatisierten Butter, Brennnessel-Chips und Schokobananen, alles „made by 7a“. So gestärkt haben wir auch die Nachwanderung zu später Stunde noch geschafft.

Floßbauen war dann das Programm des vorletzten Tages. Alles klappte wie am Schnürchen, so sah es auch der „TÜV“, sodass wir sogar noch Zeit hatten, eine kleine Runde zu schwimmen.

Und schon stand die Abreise am letzten Tag an. Wir sehnen uns nach dieser Zeit zurück.

(Lina Waldenmaier und Nana Pfeiffer, 7a)