Schiller-Blog: Landschulheim der Klasse 6a

Wir, die Klasse 6a, waren in der Woche vom 19.9.16 bis zum 23.9.16 im Landschulheim im Allgäu. Um genauer zu sein waren wir in Bad Hindelang. Jeden Tag hatte die Jugendbildungsstätte eine Aktivität vorbereitet. Eine Aktivität war zum Beispiel das Klettern im Hochseilgarten und darüber werde ich, Vanessa, jetzt berichten.

Der Hochseilgarten war direkt am Haus. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe wurde einem „Trainer“ zugeteilt, welcher uns zu den jeweiligen Kletterstationen führte. Eine Gruppe war bei einer Kletterbrücke, eine andere Gruppe war bei einer Kletterwand und die dritte war bei einer Kletterleiter. Alle hatten sehr viel Spaß. Zum Beispiel bei der Kletterbrücke:

„Das ist so cool!“

„Ganz schön wackelig! Ahhh! :)“

„Am Anfang hat man voll Angst, aber wenn man dann mal drauf ist, dann macht es richtig Spaß!“

„Ich würde das so gern nochmal machen!“

Bei der Kletterleiter:

„Am Anfang ist es schwierig, aber wenn man es dann mal geschafft hat, ist es ein tolles Gefühl und man freut sich. :)“

„Das wackelt total!“

„Ich hab voll Angst, ich glaub, ich fall gleich runter! :(“

„Das ist richtig, richtig cool!“

Und an der Kletterwand:

„Das ist voll hoch!“

„Man muss sich echt gut festhalten!“

„Das ist voll schwierig!“

„Ich hab Angst, dass ich runterfalle! :(“

 

Zwischen den ganzen Stationen gab es natürlich auch eine Mittagspause.

Gegen 15:00 Uhr hörten wir mit dem Klettern auf. Dann gingen wir auf unsere Zimmer und entspannten erstmal.

Um 18:00 Uhr gab es Abendessen. Danach haben wir uns einen gemütlichen Filmeabend gemacht. Wir schauten den Film: „Der Teufel trägt Prada“ mit viel Spaß. Das Schullandheim war wirklich toll!

Eine weitere Aktivität war der Floßbau. Darüber werde ich, Arezou, nun berichten.

Wir fuhren direkt nach dem Frühstück mit dem Bus zu einem See. So ungefähr 30 Minuten weg von unserer Jugendbildungsstätte. Endlich angekommen mussten wir 10 Minuten zu dem See laufen. Dort mussten wir erstmal die Materialien von einem Autoanhänger abholen. Wir trugen die ganzen Sachen – zum Beispiel die Reifen, die Holzbretter und die Seile – zu unserem Platz am See. Danach bauten wir mit viel Spaß und guter Stimmung unsere Floße. Jeder wurde in eine Gruppe eingeteilt, diese konnte man sich aussuchen. Meine Gruppe bestand aus fünf Mädchen. Wir nahmen uns zuerst vier Reifen, ein paar Seile und sieben Holzbretter. Daraus bauten wir uns ein quadratisches Floß. Wir nannten es „Allgäuer Floß“. Als wir fertig waren, mussten wir die Neoprenanzüge anziehen, welche uns im Wasser warmhalten würden. Alle Gruppen trugen ihr Floß langsam ins Wasser. Dann stiegen wir auf das Floß und das Wettrennen begann. Davor bekamen wir noch eine Einführung, wie wir das Paddel bewegen sollten. Wir hatten viel Spaß, doch meine Gruppe und ich verloren. Wir kamen nicht vorwärts, da wir unsere Paddel nicht richtig bewegten. Nach dem Wettbewerb durften wir noch ein bisschen im Wasser schwimmen und spielen. Nach ungefähr 10 Minuten mussten wir leider schon gehen. Um 17.00 Uhr kamen wir dann wieder an der Jugendbildungsstätte an.

Vanessa Keller und Arezou Vakili, 6a