Schiller Gymnasium Pforzheim Unsere Schule Heft 36

Nachdem wir, die Klassenstufe acht, von unserem Austausch aus Rumänien zurückkamen, konnten wir es kaum erwarten, endlich un- sere Austauschschüler bei uns in Deutschland begrüßen zu können. Am 29.03.2023 war es dann endlich so weit und unsere Austausch- schüler machten sich auf den Weg zu uns. Abends konnten wir end- lich 15 Austauschschüler und 2 Lehrerinnen bei uns begrüßen. Wir waren so glücklich, alle wieder zu sehen, und freuten uns schon auf die kommende Woche. Diesen Abend ließen wir in unseren Familien ausklingen, spielten noch irgendetwas oder sprachen einfach nur miteinander. Donnerstags begann der Tag mit einer Stadtführung durch Pforz- heim; nicht nur unsere Austauschschüler, sondern auch wir lernten mehr über die Stadt. Wir gingen am Waisenhausplatz los und unser letztendliches Ziel war das Gasometer. Wir schauten uns dort die neue Ausstellung von Yadegar Asisi an und genossen die Zeit dort. Nach dem Besuch im Gasometer fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule. In der Schule trafen wir uns mit unseren Klassenkameraden, die sich sehr freuten, alle kennenzulernen. Nach einer kurzen Vorstellung ging es zum gemeinsamen Mittag- essen. Das Mittagessen hat unseren Austauschschülern gut ge- schmeckt. Anschließend zeigten wir ihnen unsere Schule. Sie fan- den das Schiller sehr schön. Es fiel ihnen ein wenig schwer ihre Handys nicht zu nutzen, aber sie gewöhnten sich schnell daran. Nach unserer Tour durch die Schule gingen wir gemeinsam zum Aussichtsturm von Büchenbronn. Dort angekommen gingen die meisten von uns auf den Turm hoch und genossen die Aussicht, je- doch war es dort oben sehr windig, weshalb man eine Jacke sehr gut empfehlen konnte. Zurück am Schiller trennten sich unsere Wege auch schon wieder, ein paar von uns gingen noch in die Stadt, manche gingen noch essen, andere gingen einfach nach Hause und wieder andere gingen noch zusammen ins Kino. Am Ende dieses Ta- ges konnte man sagen, dass dies ein gelungener erster Tag war, an dem wir viel Spaß hatten, und wir hofften, dass die restliche Woche auch so schön werden würde. Auf den Freitag hatten sich viele schon seit Wochen gefreut, denn Surfen stand an. Vier Schüler, die auch schon in der Surf-AG von Herrn Rucktäschel waren, kannten sich damit bereits gut aus, aber für den Großteil von uns war es das erste Mal und wir waren da- her sehr aufgeregt und gespannt. Stattgefunden hat das Ganze auf der “blackforstwave” in Pforzheim. Zu Beginn wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, da immer nur eine bestimmte Anzahl an Leu- ten gleichzeitig surfen durfte. Während die eine Hälfte damit be- schäftigt war, sich wacker auf den Brettern über Wasser zu halten, ging es für die anderen ins Technische Museum, wo wir nochmal einiges über die Geschichte von Pforzheim, insbesondere über die Goldschmiede und Uhrmacher erfahren durften. Bei reiner Theorie blieb es jedoch nicht, denn am Ende konnte sich jeder selber mal als Goldschmied oder Goldschmiedin versuchen und sein eigenes Schmuckstück herstellen. Das Surfen hat, obwohl es ziemlich kalt war, richtig viel Spaß ge- macht und dank Herrn Rucktäschels Hilfe auch schon ganz gut ge- klappt. Am Tag darauf haben wir das Besucherbergwerg “Frischglück” in Neuenbürg besichtigt. Nach einer kurzen Verzögerung konnte die Führung beginnen. Es war interessant, die unterschiedlichen Mine- Austausch Pforzheim-Brasov der Klassenstufe 8 56

RkJQdWJsaXNoZXIy MTAwMTQ4