Schiller Gymnasium Pforzheim Unsere Schule Heft 36

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, geschätzte Freundinnen und Freunde des Schiller-Gymnasiums Pforzheims, liebe Schulgemeinschaft, wo noch im letzten Jahrbuch viele Fotos mit Mund-Nasen-Masken zu sehen sind und auf die zurückliegenden Corona-Jahre hinweisen, haben wir nun diese Zeit glücklicherweise größtenteils überwun- den. Der Schulalltag verläuft wieder im Normalbetrieb, auf jeden Fall was die Angebote und die Organisation anbelangt. Spürbar bleiben die Auswirkungen der Pandemie. Schülerinnen und Schüler haben zurückstecken müssen, Lehrerinnen und Lehrer mussten zu- sätzliche Kraftanstrengungen unternehmen, um die Jugendlichen zu erreichen. Es bleibt der Aufholbedarf in den sozialen und kommu- nikativen Bereichen sowie in der Vermittlung des jahrgangsgerech- ten Stoffes des Bildungsplans. Das Schiller-Gymnasium hat diese Aufgabe, wie ich finde, hervor- ragend gemeistert. Alle Beteiligten incl. der Eltern haben sich sehr viel Mühe gegeben, um trotz der widrigen Umstände das Beste für die Schulgemeinschaft zu erreichen. Unmittelbar nach dieser schwierigen Zeit hat sich dann der Ukraine- Konflikt entwickelt mit den Auswirkungen auf die globalen Wirt- schaftszusammenhänge, die zu Schwierigkeiten in energetischen Lieferketten und weiteren Preissteigerung in vielen Bereichen führten. Waren es noch im vergangenen Jahrbuch Artikel die Coro- na-Krise betreffend, können wir nun im Jahrbuch Bilder von Hilfs- angeboten in die Ukraine sowie bei dem schweren Erdbeben in der Türkei sehen. Das Schiller-Gymnasium hat sich zu keiner Zeit demotivieren lassen, sich mit entsprechend angepassten Maßnahmen und schulischen Angeboten für die Schülerinnen und Schüler und andere weiter ein- zusetzen. In dem Jahrbuch sind erneut viele Aktivitäten und Ver- anstaltungen der Schule zu sehen, die diese Krisen teilweise ver- gessen lassen. Viele helfende Hände, viele Stunden Vorbereitung, viel Gedankengut und Herzblut gehen in diese vielen Vorhaben. Besondere Freude hat mir bereitet, dass es auch den Schülerinnen und Schülern wieder möglich war, die hauseigene Party nach über- wundener Corona-Zeit im Mai zu stemmen. Dabei hat sich gezeigt, wie motiviert die Schülerschaft sein kann, die die Schiller-House Party mit über 700 Gästen durchgeführt hat. Auch dieser Einsatz ist wertvoll für persönliche Entwicklungen, um sich auszuprobieren und herauszufinden, worin man gut ist. Die Zeichen stehen zu Beginn des neuen Schuljahres auf personel- len Wechsel, da der langjährige Schulleiter Joachim Zuber in den wohlverdienten Ruhestand ausgeschieden ist. Seine Nachfolge hat der bisherige stellvertretende Schulleiter, Lars Rucktäschel, ange- treten. Auch die Geschäftsführerin, Andrea Boyer, wird die Schule aufgrund eigener beruflichen Weiterentwicklung Ende September des neuen Schuljahres verlassen. Es sind dabei bereits viele Wei- chen in den letzten 8 Jahren gestellt worden, dass die Schule eine weitere gute Prognose hat. Viele förderliche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt und sind gut vorbereitet. Wirtschaftlich steht die Schule aufgrund einer guten Steuerung auf soliden Beinen. Ich wünsche der Schulgemeinschaft einen guten Start in das aktuel- le Schuljahr und bedanke mich bei den Machern dieses Jahrbuches. Peter Boch Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim Aufsichtsratsvorsitzender des Schiller-Gymnasiums Grußwort Peter Boch, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim und Aufsichtsratsvorsitzender des Schiller-Gymnasiums 4

RkJQdWJsaXNoZXIy MTAwMTQ4