Schiller Gymnasium Pforzheim Unsere Schule Heft 36

Das dreitägige GFS-Training der 7. Klassen am Schiller-Gymnasium Hinter dem Kürzel „GFS“ verbirgt sich die Bezeichnung „Gleichwer- tige Feststellung von Schülerleistungen“. Damit ist ein umfangrei- ches Referat gemeint, zu dem die Gymnasiasten in Baden-Würt- temberg ab der siebten Klasse einmal im Jahr verpflichtet sind und das wie eine zusätzliche Klassenarbeit gewertet werden muss. Dabei wählen die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des Schul- jahres ein Fach aus, das ihrem jeweiligen Interesse entspricht, und stimmen mit der jeweiligen Lehrkraft ein Thema ab. Dieses bereiten sie zuhause intensiv vor, um es anschließend vor der Klasse – zu- meist PowerPoint-gestützt – zu präsentieren. Um auf diese vielfältige Herausforderung angemessen vorbereitet zu werden, fand für die beiden 7. Klassen in dieser Woche ein drei- tägiges GFS-Training statt, das im sechsten Schuljahr in Folge von Herrn Ehrler und Herrn Hofmann angeboten wurde. Zunächst erarbeiteten sich die Schülerinnen und Schülern im Rah- men einer theoretischen Unterrichtseinheit die wichtigsten Schrit- te, die sowohl bei der Konzeption als auch der Präsentation einer GFS von entscheidender Bedeutung sind. Zusätzlich erhielten die Siebtklässler umfangreiches Informations- material, auf das sie in den nächsten Jahren bei Bedarf immer wieder zurückgreifen können. Im weiteren Verlauf des Trainingspro- gramms erstellten die Teilnehmer dann erstmals ihre erste „Probe- GFS“, die sie gegen Ende der Veranstaltung im Plenum präsentieren konnten. Das übergeordnete Ziel dieser drei Trainingstage ist es, die Schüle- rinnen und Schüler der jeweiligen 7. Klassen im eigenverantwort- lichen und selbstständigen Arbeiten zu stärken und weiterzuent- wickeln. Frank Ehrler und Julian Hofmann Eigenverantwortliches und selbstständiges Arbeiten 35

RkJQdWJsaXNoZXIy MTAwMTQ4