Schiller Gymnasium Pforzheim Unsere Schule Heft 36
Wie immer in der zweiten Schulwoche lernten unsere Fünftkläss- ler:innen vom 19.09. bis zum 21.09., wie sie sich an den Schulcom- putern anmelden, wie man Office-Programme benutzt, zum Bei- spiel, um eine Präsentation für ein Referat vorzubereiten, oder wie man kindgerechte Informationen im Internet finden kann. Natürlich gehörte auch eine Einführung in Microsoft Teams zum Programm, das im Schiller-Gymnasium in den letzten zweieinhalb Jahren als Plattform für den Fernunterricht diente und auch weiter- hin als Lernplattform zum Einsatz kommt, zum Beispiel zum Bereit- stellen von Materialien für Schülerinnen und Schüler, zur Bespre- chung von Terminen oder zum Austausch von Informationen. Dabei lernten die Schüler auch, wie sie die Programme von ihrem Smart- phone aus nutzen können. Auch wenn die Nutzung von Smartphones für Fünftklässler:innen im Schiller-Gymnasium außerhalb bestimmter Unterrichtsphasen ver- boten ist, so besitzen doch nahezu alle eines dieser kleinen Alles- könner. Deshalb ist es besonders wichtig, dass nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch ihre Eltern lernen, damit verant- wortungsvoll umzugehen. Wie jedes Jahr also leitete Sozialpädagoge Clemens Beisel von Clemens hilft! einen Workshop für unsere neuen Fünftklässler:in- nen sowie später am Abend einen Elternabend für deren Eltern, in denen er nicht nur über die Auswirkungen des Smartphonekon- sums sprach, sondern allen auch praktisch dabei half, mehr über ihr Smartphone zu lernen – auch, wie man Stressfaktoren wie Benach- richtigungen ausschalten kann oder herausfinden kann, wie oft und wie lange man sein Smartphone benutzt. Dabei gab er auch einen Überblick über die häufig genutzten Soci- al-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat, sprach über deren Reize und Gefahren oder bot Tipps an, wie eine gemein- schaftliche WhatsApp-Klassengruppe, sofern es überhaupt eine geben muss, fair und inklusiv sein kann. Die Resonanz von Seiten der Schüler:innen und ihrer Eltern war durchweg positiv, denn Clemens Beisel bewies, indem er die Mög- lichkeiten und Grenzen jedes einzelnen Handymodells kannte, er- neut, wie viel man selbst noch über das eigene Smartphone lernen kann – und muss. Maximilian Weigl Medientage der fünften Klassen 16
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